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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Sonnabendausgabe die Finanzkrise:

Frankfurt/Oder (ots)

Wo ist die Grenze einzugreifen, wenn Bosse
versagt haben? Die Vorgänge in den USA können die negative 
Signalwirkung haben, dass bei Versagen auf bestimmter Ebene immer der
Staat einspringt. Deshalb ist die Aufstellung neuer Regeln für die 
außer Rand und Band geratenen Finanzmärkte unumgänglich. Das jetzige 
Verbot der riskanten Leergeschäfte in den USA und Großbritannien 
könnte ein Anfang sein.
Ob die Verschiebung der Schuldenpapiere in einen Auffangfonds nun 
der letzte Akt in der Welle dramatischer Ereignisse war, bleibt 
abzuwarten. Denn die Finanzkrise ist global und viele Kreditausfälle 
sind ja noch gar nicht eingetreten, so dass die Bewertung unklar ist.
Die hoch verschuldeten USA jedenfalls drücken sich neue Riesenlasten 
auf. Man darf sich auf weitere schwarze Wochen in der Finanzwelt 
einrichten.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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