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ZNS - Hannelore Kohl Stiftung

Das Leben geht WEITER. HELFEN Sie mit
ZNS - Hannelore Kohl Stiftung mit neuer Plakatkampagne

Das Leben geht WEITER. HELFEN Sie mit / ZNS - Hannelore Kohl Stiftung mit neuer Plakatkampagne
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Bonn (ots)

Die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung hat am 22. August 2006 die neue
Plakatkampagne zugunsten von Unfallopfern mit Schäden des Zentralen
Nervensystems vorgestellt. Das neue Großflächenplakat wird dank der
Unterstützung von Ströer Out-of-Home Media AG für eine Dekade
bundesweit auf 8.000 Werbeflächen zu sehen sein.
Im Gegensatz zu den Plakaten der letzten Jahre, die Kopfverletzungen
als Folge eines Unfalls mit einer drastischen Bildsprache
dokumentierten, stellt sie mit der neuen Kampagne nunmehr die
Hilfeleistungen in den Mittelpunkt.
WEITER HELFEN als zentrale Kernaussage
"Wo die ärztliche Behandlung aufhört, geht die Hilfe der ZNS -
Hannelore Kohl Stiftung weiter", beschreibt die Präsidenten der
Stiftung, Ute-Henriette Ohoven, die Kernaussage des neuen Plakats.
Weiter helfen lautet auch der neue Claim der  Stiftung, der mit der
jetzt startenden Kampagne eingeführt wird. "Wir wollen zum Ausdruck
bringen, dass auch nach einer Schädel-Hirn-Verletzung die Rückkehr in
ein alltägliches Leben möglich ist und wir nie müde werden,
Unfallopfer und ihre Angehörigen hierbei kontinuierlich zu
unterstützen", so Ohoven.
Zu diesem Zweck hat sich Marita Kulla aus Bottrop bereit erklärt,
sich zusammen mit ihrem 17jährigen Sohn Gavin als so genannte
Testimonials für die Kampagne der ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
einzusetzen. Gavin war 12, als er im Mai 2002 von einem Auto erfasst
wurde, und liegt seitdem mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma im
Wachkoma. "Auch dank der Unterstützung durch die der ZNS - Hannelore
Kohl Stiftung sind wir heute wieder in der Lage, den Weg in ein
alltägliches Leben zu gehen", begründet Marita Kulla ihr Engagement.
Auf einem Angehörigen-Seminar der Stiftung hatte sie sich spontan zu
der Unterstützung entschieden. Damit zeigt die ZNS - Hannelore Kohl
Stiftung erstmals einen authentischen Fall auf ihren Plakaten.
Glaubwürdigkeit vor der gestellten Szene
"In der Vergangenheit haben wir in unseren Plakaten eine
drastische Bildsprache gewählt, um auf das Thema
Schädel-Hirn-Verletzungen überhaupt erst aufmerksam zu machen.
Natürlich waren die Unfallszenen gestellt. Aber heute geht es darum,
unsere Hilfsleistung zum Ausdruck zu bringen, und da hat die
Glaubwürdigkeit vor der gestellten Szene eindeutig Vorrang",
erläutert Ohoven das Vorgehen.
Das Leben geht WEITER. HELFEN Sie mit - so lautet der Slogan des
neuen Plakates. Marita Kulla bestätigt: "Ich weiß, dass für die
Hilfsarbeit viel Geld benötigt wird. Daher möchten wir mit unserer
wahren Geschichte dafür werben, für die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
zu spenden. Nach seinem Unfall gab es für Gavin wenig
Überlebenshoffnung. Heute kann er wieder gehen, essen und seine
Eltern erkennen. Das soll auch Hoffnung sein für viele andere
Betroffene."
Die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung wurde 1983 von Frau Dr. med.
h.c. Hannelore Kohl ins Leben gerufen. Von Bonn aus informiert die
Stiftung über die neuesten Behandlungsmöglichkeiten bei Verletzungen
des Zentralen Nervensystems, unterstützt bei der Vermittlung von
Rehabilitationsplätzen, fördert die wissenschaftliche Forschung auf
diesem Gebiet und engagiert sich in ihrer Präventionsarbeit für
Kopfschutz beim Sport. Bisher konnten 23,9 Mio Euro aus
Spendenmitteln für 497 Projekte an Kliniken, Institutionen und
Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland weitergegeben werden.
Ein wichtiger Schritt, denn jedes Jahr erleiden 270.000 Menschen
Schädel-Hirn-Traumata, die Hälfte von ihnen ist unter 25 Jahren alt.
Dank der Fortschritte in diesem Bereich kann vielen von ihnen
geholfen werden.

Pressekontakt:

ZNS - Hannelore Kohl Stiftung, Bonn
Heike Müller
Tel. 0228/97 84 50
Fax: 0228/97 84 555
eMail: h.mueller@hannelore-kohl-stiftung.de
www.hannelore-kohl-stiftung.de

Original-Content von: ZNS - Hannelore Kohl Stiftung, übermittelt durch news aktuell