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Arbeitgeberverband HessenChemie

Tarifverhandlungen für die kunsstoffverarbeitende Industrie erneut vertagt "Denkpause" bis zum 23. April vereinbart

Wiesbaden (ots)

Nach mehrstündigen Verhandlungen konnten sich
Arbeitgeber und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG 
BCE) in der 2. Gesprächsrunde nicht auf einen Tarifabschluss für die 
etwa 6.200 tarifgebundenen Beschäftigten und Auszubildenden in Hessen
einigen.
"Wir haben den Eindruck, dass sich die IG BCE am Abschluss in der 
chemischen Industrie vom 8. März orientiert. Tarifpolitik ist aber 
keine Einheitsveranstaltung. Sie kann ökonomisch nur dann zu 
sinnvollen Ergebnissen kommen, wenn sie die spezifischen 
Gegebenheiten einer Branche berücksichtigt", betonte Thomas Wedekind,
Verhandlungsführer der Arbeitgeber.
Das Spannungsverhältnis zwischen Unternehmen, die in besonderer 
Weise von der günstigen Konjunkturlage profitieren und weniger 
ertragsstarken Unternehmen müsse bei den weiteren Verhandlungen von 
der Gewerkschaft stärker berücksichtigt werden. "Wir sehen einen 
Verhandlungskorridor zwischen 3,0 bis 3,3 Prozent. Darin sollte aber 
eine flexibilisierte Einmalzahlung enthalten sein", betonte Wedekind.
Die Verhandlungen sollen am 23. April in Wiesbaden fortgesetzt 
werden.

Pressekontakt:

Arbeitgeberverband Chemie und
verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Dr. Karsten Rudolf, stellv. Pressesprecher
Abraham-Lincoln-Straße 24, 65189 Wiesbaden
Tel: 0611 / 7106-46
Mobil: 0162 / 2710646
Fax: 0611 / 7106-66
E-Mail: rudolf@hessenchemie.de
Internet: www.hessenchemie.de

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