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Shell Deutschland GmbH

Shell und DEA kündigen Gemeinschaftsunternehmen im Ölgeschäft an

Hamburg (ots)

Die Deutsche Shell GmbH und die RWE-DEA
Aktiengesellschaft für Mineraloel und Chemie, beide Hamburg, haben
sich darüber verständigt, ihr Downstream-Ölgeschäft in Deutschland in
das Gemeinschaftsunternehmen Shell & DEA Oil GmbH einzubringen. Das
geplante Unternehmen soll die Raffinerien, die Logistik- und
Vertriebsbereiche sowie das Marketing beider Gesellschaften umfassen.
Shell und DEA erwarten dadurch Synergie-Effekte von mindestens 300
Millionen Mark im Jahr.
Beide Unternehmen werden anfangs jeweils 50 Prozent am Joint
Venture halten. Ab 2004 wird Shell einen weiteren Prozentpunkt
erwerben und dann mit 51 Prozent Mehrheitsgesellschafter sein.
RWE-DEA hat die Option, ihren Anteil von dann 49 Prozent an Shell zu
verkaufen. Das Übereinkommen beider Gesellschaften bedarf noch der
Zustimmung der EU-Kartellbehörden.
Für Shell und DEA stellt das geplante Gemeinschaftsunternehmen
einen entscheidenden Schritt dar, um das Ölgeschäft in einem stark
umkämpften Markt für die Zukunft zu stärken und um weiterhin
innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.
Das Gemeinschaftsunternehmen wird in Deutschland ein
Tankstellennetz von 3.200 Stationen betreiben. Mit einem Marktanteil
von insgesamt 24 Prozent übernimmt es die Marktführerschaft in
Deutschland. Ferner wird das Gemeinschaftsunternehmen über ein
Netzwerk sich ergänzender Raffinerien im Zentrum des europäischen
Marktes verfügen.
Das gemeinsame Unternehmen mit seinen insgesamt 7.500 Mitarbeitern
wird Bestandteil der europäischen Downstream-Organisation von Shell
(Shell Europe Oil Products/SEOP) und dementsprechend Standards,
Prozesse sowie die Unternehmenskultur von Shell übernehmen. Die
Zentrale der neuen Gesellschaft wird in Hamburg angesiedelt sein.
Es ist wahrscheinlich, dass die Zusammenführung der beiden
Gesellschaften zu einem Stellenabbau von 750 Positionen führt. Dieser
Stellenabbau wird mit den Mitbestimmungsgremien beraten und soll
insbesondere durch vorzeitige Pensionierungen und andere freiwillige
Vereinbarungen realisiert werden.
Für Adrian Loader, Präsident von Shell Europe Oil Products, passt
das geplante Gemeinschaftsunternehmen hervorragend zur globalen Shell
Strategie im Ölgeschäft: "Es ermöglicht uns, die führende Stellung in
Deutschland, dem Schlüsselmarkt in Europa, einzunehmen. In das Joint
Venture werden außerdem erstklassige und technisch besonders
fortschrittliche Produktionsanlagen eingebracht, die unser
bestehendes Raffinerie-Portfolio stärken. Insgesamt werden wir so den
Shareholder Value in Europa weiter steigern." Der SEOP-Präsident
weiter: "Das Gemeinschaftsunternehmen wird ebenfalls zwei starke
Marken sowie ein engmaschiges Tankstellennetz und eine professionelle
Belegschaft umfassen. Insgesamt werden hier die Weichen für weiteres
Wachstum in Deutschland gestellt."
Für Dietmar Kuhnt, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, Essen, ist
das geplante Gemeinschaftsunternehmen ein bedeutender Schritt in der
Strategie des Konzerns:
"Die Zusammenarbeit mit Shell bietet für das
DEA-Downstreamgeschäft wesentlich bessere Wachstumsperspektiven im
extrem wettbewerbsintensiven deutschen Mineralölmarkt."
Bei Rückfragen:
Deutsche Shell 
Dr. Klaus Picard 
040-6324432
Rainer Winzenried
040-63245290
RWE-DEA
Dr. Ulrike Haas
040-63752071
Harald Graeser
040-63752511

Original-Content von: Shell Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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