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Werder Bremen-Presseservice: Stimmen zum Bundesliga-Spiel in Mainz: Wieder sechs Tore: Rückenwind für Sofia-Reise

Bremen (ots)

Dass im Mainzer Bruchweg-Stadion trotz der hohen
Niederlage für den FSV kein Zuschauer seinen Platz verließ, lag 
sicher nicht nur an der Unterstützung für das eigene Team. Auch 
Werder hatte daran großen Anteil. Die Grün-Weißen setzten ihre gegen 
den FC Barcelona begonnene, beeindruckende Tournee fort und hatten 
nicht nur den vollgestopften Werder-Fanblock verzaubert.
Wie schon beim 6:0 in Bochum hatten die Grün-Weißen sich auch am 
Freitagabend in Mainz mit Sicherheit in das Herz des einen oder 
anderen gegnerischen Fans gespielt. Nach dem Bremer Offensiv-Wirbel 
hatte beim Tabellenführer jeder gut Lachen. Miroslav Klose: "Zwei Mal
sechs Tore, das ist schön für uns aber auch für die Zuschauer. Das 
gibt richtig Selbstvertrauen." Teamkollege Torsten Frings weiter: 
"Nach dem 1:0 lief es für uns. Mainz hat den Fehler gemacht, uns 
spielen zu lassen und dann geht im Moment einfach alles. Jeder 
Spieler hat Spaß, hier mitspielen zu dürfen. Wir haben einen Lauf." 
Selbst Cheftrainer Thomas Schaaf lobte: "Es war heute wunderbar 
anzusehen. Es macht richtig Spaß, was die Mannschaft zur Zeit in 
Training und Wettkampf anbietet. Man sieht, dass wir eine große 
Harmonie im Team haben."
Der Trainer konnte sich das uneingeschränkte Lob erlauben, weil er
genau wusste, was momentan die größte Stärke der Mannschaft ist. 
Trotz des Rummels bleibt sie realistisch. Der Coach dazu: "Sicher 
werden mit solchen Spielen die Ansprüche weiter steigen, aber das 
bereitet uns keine Sorgen, weil sie sowieso schon so hoch sind. Wir 
können uns selbst richtig einschätzen. Wir heben nicht ab. Wir werden
jetzt nicht davon ausgehen, auswärts immer sechs Tore schießen zu 
können."
Als wollten sie ihren Trainer bestätigen, drückten die 
Werder-Routiniers nach kurzer Verschnaufpause ein bisschen auf die 
Euphorie-Bremse. "Hut ab vor der Mannschaft, dass wir nach dem 
Bayern-Sieg so konzentriert nachlegen konnten. Aber wir dürfen jetzt 
nicht den Fehler machen, nur noch von der Meisterschaft zu reden. Wir
haben genügend Spieler, die die Mannschaft auf dem Boden halten", so 
Klose, der von Vize-Kapitän Torsten Frings unterstützt wurde. "Wir 
dürfen nicht vergessen, dass am Ende nur der Erfolg zählt und nicht 
wie wir gespielt haben. Gerade in diesem Punkt haben uns die Bayern 
in den letzten Jahren immer etwas vorgemacht. Da müssen wir jetzt 
etwas aufholen."
Den ersten Schritt dazu hat die Mannschaft nach Ansicht des 
29-Jährigen getan: "Das Team hat verinnerlicht, dass die Punkte gegen
die vermeintlich schwächeren Gegner, die wichtigsten auf dem Weg nach
ganz oben sind. Heute haben wir das gezeigt."
Belohnt wurden die Bremer nach dem vierten Bundesliga-Sieg in 
Folge mit einer gefestigten Tabellenführung. Nur noch Schalke 04 
könnte am Wochenende Punktgleichheit erzielen. Stürmer Aaron Hunt 
frohlockte: "Wir haben ein Super-Spiel gemacht und uns damit oben 
festgesetzt. Jetzt müssen die anderen nachziehen. Das könnte ein 
kleiner Vorteil für uns an diesem Wochenende sein." Cheftrainer 
Thomas Schaaf merkte beim Blick auf die Tabelle an. "Wir bleiben 
realistisch. Wir wissen, dass wir dort vorn nicht allein stehen. Bis 
zum Schluss werden noch einige andere Teams dabei bleiben."
Dabei bleiben wollen die Werderaner auch in der Champions League. 
Vor dem wichtigen Spiel in Sofia tut der Bundesliga-Rückenwind gut. 
Er allein wird jedoch nicht reichen, warnt Miroslav Klose: "In Sofia 
müssen wir so spielen wie in der ersten Halbzeit hier. Dann können 
wir einen weiteren Schritt in der Champions League nach vorn kommen."
Die Möglichkeiten dazu sind da. "Wir haben einen hervorragenden 
Trainer und eine starke Mannschaft", betont Klose. Torsten Frings 
fügt an: "Wir haben uns heute Selbstvertrauen geholt, warum sollen 
wir nicht auch noch in Sofia gewinnen."
von Michael Rudolph und Enrico Bach

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