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Werder Bremen-Presseservice: Regionalliga: Werders U 23 ab Freitagabend in Essen gefordert

Bremen (ots)

Deutscher Meister 1955, Deutscher Pokalsieger 1953
- Die größten Erfolge von Rot-Weiss Essen liegen schon einige 
Jahrzehnte zurück. Und über fünfzig Jahre später droht der 
Traditionsverein, für den einst der legendäre Helmut Rahn die 
Fußballschuhe schnürte, nun sogar in die Viertklassigkeit 
abzusteigen. Zehn Punkte müssen die Essener in den verbleibenden 
sieben Spielen aufholen, um sich doch noch für die 3. Liga zu 
qualifizieren. Ein fast aussichtsloses Unterfangen, auch wenn man 
unter anderem bei der direkten Konkurrenz aus Dresden, Magdeburg und 
Cottbus antreten muss.
So wird die Begegnung am Freitagabend, 25.04.2008, um 19 Uhr gegen
Werders U 23 im Georg-Melches-Stadion schon zu einem Schicksalsspiel.
"Es ist fast schon die letzte Chance für Essen", weiß auch 
Werder-Trainer Thomas Wolter um die Brisanz der Partie und erwartet 
dementsprechend einen sehr engagiert auftretenden Gastgeber und eine 
stimmungsvolle Kulisse. "Solange rechnerisch noch etwas möglich ist, 
werden wir alles in die Waagschale werfen, um die Dritte Liga zu 
erreichen", verdeutlichte auch RWE-Coach Michael Kulm in der NRZ.
Der 42-Jährige übernahm im März das Traineramt von Heiko Bonan, 
der erst Anfang der Saison zum RWE gekommen war. Der Einstand glückte
Kulm jedoch nicht. In drei Regionalliga-Spielen unter seiner Leitung 
musste Essen zwei Niederlagen hinnehmen und holte am vergangenen 
Wochenende gegen den Wuppertaler SV ein 2:2-Unentschieden. Doch auch 
zuvor lief die Saison für die Westdeutschen alles andere als gut. 
Nach einem verkorksten Start kletterte Essen zwischenzeitlich zwar 
bis auf 6. Platz, doch nach nun schon fünf sieglosen Spielen in Folge
rutschte man wieder bis auf Platz 14 ab.
Dafür ist zumindest die Teilnahme am DFB-Pokal in der kommenden 
Saison gesichert. Im Endspiel um den Niederrheinpokal besiegten die 
Essener den Ligakonkurrenten Fortuna Düsseldorf mit 1:0. Angesichts 
der prekären Lage jedoch nur ein schwacher Trost.
Dass man in dieser Regionalliga-Saison jedoch mit allem rechnen 
muss und nichts aussichtslos erscheint, weiß auch Thomas Wolter mit 
Blick auf die letzten Ergebnisse. "Da verliert Düsseldorf völlig 
überraschend in Lübeck. Das beweist doch, dass man jeden Spieltag 
hochkonzentriert angehen muss. Daher hoffe ich, dass die Mannschaft 
ihr Gesicht aus dem Spiel gegen Union Berlin zeigt und sich nicht so 
präsentiert wie in Erfurt. Wir wissen, was uns erwartet und müssen 
dementsprechend mit unseren Qualitäten dagegenhalten."
Doch wie schon in den vergangenen Wochen wird der Bremer Coach, 
dessen Team noch nie in Essen gewinnen konnte, vor der 
Flutlichtpartie weiterhin vor personelle Probleme gestellt. Mit 
Patrick Bärje (Knöchelverletzung), Francis Banecki 
(Trainingsrückstand), Amaury Bischoff (Reha), Thomas Johrden 
(Hüftverletzung), Nico Pellatz (Mittelfußbruch), Dominik Schmidt 
(Oberschenkelverletzung) sowie Alexander Hessel, Julian Grundt und 
Marin Mandic (alle schulisch verhindert) muss Wolter auf neun Akteure
verzichten. Zudem steht hinter dem Einsatz von Frank Löning 
(Hüft-Probleme) weiterhin ein Fragezeichen. "Wir werden dafür die 
drei U 19-Spieler Philipp Bargfrede, Dennis Diekmeier und Timo 
Perthel mit in den Kader nehmen", reagiert der Bremer Coach, der auch
wieder nach seiner Gelb-Sperre auf Marc Heider setzen kann.

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Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
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