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Erhöhte Brandgefahr in den trockenen Sommermonaten: Jede dritte fahrlässige Brandstiftung wird durch Kinder verursacht
Kassel (ots)
Der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V., Kassel, weißt darauf hin, dass laut Statistik des Bundeskriminalamtes mehr als jede dritte Brandstiftung durch Kinder und Jugendliche verursacht wird.
Insbesondere in den Sommermonaten kommt es vermehrt zu gefährlichen Bränden. Die Gründe: In den Ferien haben Kinder viel Zeit um neue und damit leider auch gefährliche Dinge auszuprobieren. Ferner sind Wiesen und Wälder ausgetrocknet, so dass sich kleine Brände schneller ausbreiten können.
Damit es erst gar nicht zum Ernstfall kommt, rät der Bundesverband dass Eltern ihre Kinder über die Gefahren des Feuers aufzuklären sollten. Im Gespräch sollten keine unnötigen Ängste geschürt werden, da Angst im Brandfall zu Panik und somit unkontrollierten Handlungen führen kann. Ferner sollte auf ständige Verbote verzichtet werden. Den gerade die Dinge, die verboten sind, haben auf Kinder einen besonderen Reiz.
Um ein offenes Gespräch zu führen, bieten sich Gelegenheiten wie das gemeinsame Grillen, der Kaminabend oder ein Lagerfeuer an. Hier kann man den vorsichtigen Umgang mit dem Feuer und die möglichen Gefahren wirkungsvoll zeigen.
Rauchmelder und Feuerlöscher sollten in keinem Haushalt fehlen
Da Brandgefahren nicht nur vom kindlichen Spiel mit dem Feuer, sondern auch von elektrischen Defekten, brennbaren Materialien oder überhitztem Öl in der Pfanne oder Friteuse ausgehen, sollte sich jeder mit Rauchmeldern und Feuerlöschern vor einem möglichen Brand schützen. Hierbei helfen die Experten der Brandschutzfachbetriebe. Sie erkennen mögliche Brandgefahren, beraten kompetent und schulen im Umgang mit Rauchmeldern und Feuerlöschern.
Informationen im Internet: www.bvbf-brandschutz.de
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