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Stuttgarter Zeitung: Welthungerhilfe für Gespräche mit Taliban

Stuttgart (ots)

Nachdem ein zweiter seiner Mitarbeiter in
Afghanistan ermordet worden ist, plädiert der Generalsekretär der 
Deutschen Welthungerhilfe (DWHH), Hans-Joachim Preuß, für einen 
Strategiewechsel und für mehr Realismus in dem Land am Hindukusch. 
"Die Terroristen fühlen sich zunehmend wie Fische im Wasser", sagte 
er im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung. Es sei an der Zeit, 
zusammen mit den Taliban und dem Iran einen nationalen Konsens für 
das Land zu erreichen, damit die Nato abziehen könne. Die 
Hilfsorganisationen seien damit gescheitert, ein Land, "das sich 
gesellschaftlich im Mittelalter befindet, innerhalb weniger Jahre in 
die Demokratie führen zu wollen". Im Norden Afghanistans war am 
Sonntag ein afghanischer Lastwagenfahrer der DWHH ermordet worden. Am
8. März war der deutsche DWHH-Helfer Dieter Rübling von Unbekannten 
erschossen worden. Das Bundeskriminalamt ermittelt in dem Fall.

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