Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Zeitung mehr verpassen.

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Nigeria/Terror

Stuttgart (ots)

Entweder Nigerias Präsident Goodluck Jonathan will dem Treiben der Terroristen keinen Einhalt gebieten - oder er kann es nicht. Trifft Ersteres zu, was keinesfalls ganz ausgeschlossen ist, spielt auch der Präsident ein mörderisches Spiel, um dem ihm feindlich gesinnten Norden des Landes zu schaden. Dann muss er vor den Kadi. Kann er aber nicht, dann sollte Jonathan sofort die Kandidatur für seine Wiederwahl zurückziehen, denn einen Präsidenten, der bei der Befriedung seines Landes so gründlich versagt, kann sich Nigeria nicht leisten. In jedem Fall hat das Land zumindest beratende Hilfe aus dem Ausland nötig: Nicht einmal die Ebola-Epidemie hat bis heute so viele Opfer gekostet wie Boko Haram.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
  • 10.11.2014 – 20:50

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu China/Apec-Gipfel

    Stuttgart (ots) - Chinas Interesse an einer Wiederbelebung der Seidenstraße als Transportroute - als Alternative zu umstrittenen Seewegen - gehört ebenso zur Strategie der alternativen Strukturen wie der Aufbau einer eigenen Ratingagentur und den Plänen im IT-Bereich. Wie viel Zeit Peking noch bleibt, um seine ehrgeizigen Ziele umzusetzen, das wissen die Chinesen allerdings selber nicht. Das Rekordwachstum ist ...

  • 07.11.2014 – 20:20

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Luxleaks/Steuertricks

    Stuttgart (ots) - Dass die Steuerberater von Price Waterhouse Coopers (PWC) illegal gehandelt haben, ist nicht ersichtlich. Damit ist das Thema PWC und Luxemburg aber keineswegs erledigt. Es geht nicht darum, einen kleinen Kniff zu finden, wie eine bestimmte Zahlung noch als Betriebsausgabe etikettiert werden kann; es geht darum, ob ein im Prinzip wohlhabender Konzern überhaupt Steuern zahlen soll. Der Befund ist klar: ...

  • 07.11.2014 – 20:20

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu GDL/Bahnstreik

    Stuttgart (ots) - Es ist reichlich unverfroren, wie der Personalvorstand der Bahn versucht, das Publikum für dumm zu verkaufen. Das vorzeitige Ende des Ausstands der Lokführer zeige, dass es sich gelohnt habe, vor Gericht zu ziehen, beteuert Ulrich Weber. Das ist ein ziemlich hilfloser Versuch, die eigene Niederlage zu überspielen. In Wirklichkeit ist der Schienenkonzern mit seiner Strategie gescheitert, die ...