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Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel/Oettinger

Halle (ots)

Diese Kritik hat Stil: Kanzlerin Angela Merkel rügt
die plump-geschichtsvergessene Trauerrede ihres Parteifreunds, des 
Stuttgarter Regierungschefs Günther Oettinger (CDU), für 
Ex-Ministerpräsident Filbinger. Und das Kanzleramt lässt dazu 
verbreiten: Bevor die Distanzierung Merkels publik gemacht worden 
sei, habe die Kanzlerin mit Oettinger telefoniert und ihm ihre 
Meinung kundgetan. Damit sind auch denkbare Ausflüchte Oettingers vom
Tisch, er sei "missverstanden" worden - eine Ausrede, die Politiker 
immer gern benutzen, wenn's eng wird.

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  • 12.04.2007 – 20:10

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Oettinger

    Halle (ots) - Leider ist nicht anzunehmen, dass Oettinger diese Worte aus Versehen herausgerutscht sind. Wohlwollend betrachtet: Seine Motivation lag irgendwo zwischen historischer Unbedarftheit und falsch verstandenem Andenken an einen toten Parteifreund und Amtsvorgänger. Realistisch betrachtet: Oettinger hat die Trauerrede ganz bewusst genutzt, um sein Image als liberaler Geist innerhalb der Landes-CDU zu ...