Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel in Polen

Halle (ots)

Die Münze politischer Wertschätzung ist Zeit. Angela
Merkel hat sich für ihre Reise nach Polen viel davon genommen. Fast 
zwei Tage für einen Besuch bei den Nachbarn ist während einer eng 
getakteten EU- und G-8-Ratspräsidentschaft nahezu eine Ewigkeit. Auch
der Staats- und der Regierungschef Polens, die Brüder Lech und 
Jaroslaw Kaczynski, werden das kaum übersehen können. Der Einsatz der
Bundeskanzlerin zielt direkt auf Polens Herz und Verstand. Es ist der
überfällige Versuch, das bilaterale Verhältnis aus dem Sumpf zäher 
Streitigkeiten heraus wieder auf sicheren Grund zu führen. Viel zu 
lange schon drohen nicht nur die zweiseitige Zusammenarbeit, sondern 
auch die Entwicklung Europas im Morast nationaler Missverständnisse 
hängen zu bleiben.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Chefredakteur
Tel.: 0345/565-4025

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 16.03.2007 – 16:36

    Mitteldeutsche Zeitung: Zeitgeschichte/DDR-Geschichte / "Die einen fragen nicht. Und die anderen wollen nicht gefragt werden." / Gespräch mit dem SPD-Politiker Jens Bullerjahn, Finanzminister von Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - "Ich fürchte, es wird es noch eine Generation brauchen, bis es gelingt, souverän mit der DDR umzugehen", sagt der SPD-Politiker und Finanzminister Sachsen-Anhalts, Jens Bullerjahn in einem Gespräch mit der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). "Bei 2,7 Millionen ...

  • 15.03.2007 – 18:58

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Anti-Nazi-Symbolen

    Halle (ots) - Verfremdete Nazi-Symbole wie zum Beispiel dick durchgestrichene Hakenkreuze öffentlich zu tragen, ist erlaubt. Wichtig ist nur, dass sie klar als Protest-Symbole erkennbar sind. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, in einer Demokratie seinen Protest gegen Rechtsextreme so ausdrücken zu können. Aber es brauchte erst ein Urteil des Bundesgerichtshofes, um das höchstrichterlich zu garantieren. ...

  • 14.03.2007 – 20:13

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Verbotsdikussion

    Halle (ots) - Knapp 40 Jahre nach der 68er-Revolution ist der Glaube an den mündigen Bürger selbst bei jenen schwach ausgeprägt, die wie die Grünen den Abschied von traditionellen Familien- und Rollenmodellen vorangetrieben haben. Wer heute ein Tempolimit auf Autobahnen, das Verbot von Stand-by-Schaltungen an der Stereoanlage oder dem Verkauf von Alkohol an Minderjährige verlangt, ruft nach dem Staat als ...