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Mitteldeutsche Zeitung: zu Elterngeld

Halle (ots)

Die designierte Familienministerin Ursula von der
Leyen (CDU) will das Elterngeld von maximal 1_800 Euro monatlich ab 
2007 nur dann volle zwölf Monate auszahlen, wenn die Väter mindestens
zwei Monate davon zu Hause bleiben. Selbst wenn es so ähnlich im 
Koalitionsvertrag steht: Der schwarz-rote Plan dürfte kaum Realität 
werden.  Das Ganze ist praktisch schwer umzusetzen und 
verfassungsrechtlich zweifelhaft. Zwei Vorteile hat die Idee von der 
Leyens dennoch. Sie schärft das Bewusstsein und setzt die schlaffen 
deutschen Väter mit Recht unter Erklärungsdruck. Und: Frau von der 
Leyen räumt mit dem Vorurteil, Unionisten seien familienpolitische 
Hinterwäldler, radikal und vielleicht endgültig auf. Der designierten
Kanzlerin Angela Merkel wird es recht sein.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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