Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Landesbergamt Behörden-Chef entsorgt illegal Müll

Halle (ots)

Der ehemalige Leiter des Landesamtes für Geologie und Bergwesen (LAGB), Frank Esters, hat illegal Bauschutt auf dem Gelände seiner Behörde entsorgt. Entsprechende Informationen der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) bestätigte am Donnerstag Wirtschaftsstaatssekretärin Tamara Zieschang (CDU). Esters war Ende vergangenen Jahres dabei fotografiert worden, wie er privaten Müll mit einem Dienst-Anhänger des LAGB auf das Behörden-gelände an der Köthener Straße in Halle transportierte und ablud. Esters habe den Vorgang eingeräumt und inzwischen auch die Entsorgung des Mülls bezahlt, so Zieschang: "Der Vorgang ist aber noch Gegenstand weiterer dienstlicher Ermittlungen." Esters hatte Anfang Dezember nach einer Mitteilung des Ministeriums "aus gesundheitlichen Gründen" um Ablösung von seinem Posten als Behördenchef gebeten und war damit seiner Absetzung zuvor gekommen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 16.01.2014 – 20:15

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Essgewohnheiten der Deutschen

    Halle (ots) - Politische Eingriffe in die Fleischversorgung wird es in Deutschland nicht geben. Ein Kulturwandel lässt sich nicht verordnen. Er muss sich informell in der Gesellschaft vollziehen. Dafür gibt es zum Glück Ansatzpunkte. Besserverdiener und -gebildete kaufen längst Bio, besinnen sich auf regionale Zutaten. Es kommt nun darauf an, dass diese Besinnung kein Oberschichttrend bleibt, während Geringverdienern ...

  • 16.01.2014 – 20:13

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Rentenplänen

    Halle (ots) - Die von echter Not bedrohten Erwerbsgeminderten haben eben keine Lobby. Genauso wenig wie alleinerziehende Verkäuferinnen, Langzeitarbeitslose oder prekäre Solo-Selbstständige. Stattdessen bedienen Union und SPD ihre Klientel - ältere Mütter und Facharbeiter mit langjähriger Erwerbsbiografie. Doch diese Personengruppen sind bereits jetzt vergleichsweise gut versorgt. Zahlen müssen für sie nicht nur ...