Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionsverhandlungen

Halle (ots)

Die großkoalitionären Verhandlungen finden auf der Kleinkunstbühne statt: Intim, unterhaltsam und ohne wirklich weh zu tun. Aber das wird nicht langen, um Deutschland für das nächste Jahrzehnt fit zu machen. Eingelullt von der guten wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre wird der Eindruck erweckt, es gehe nur darum, die eine oder andere Härte auszubügeln. Die Sozialdemokraten vermeiden jetzt wie Angela Merkel (CDU) vor der Wahl alles, was zu ernsthaften und zwangläufig unbequemen Zukunftsdebatten führen könnte. Das ist nicht gut. Denn in ganz Europa blickt man auf Deutschland. Nicht nur mit Sorge vor deutscher Dominanz, sondern voller Erwartungen. Bislang sieht es aber leider nicht danach aus, als würde eine Große Koalition ihren wahren Aufgaben gerecht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 17.11.2013 – 18:32

    Mitteldeutsche Zeitung: zu NSA-Skandal

    Halle (ots) - In keiner Debatte ist derzeit so viel Heuchelei im Spiel wie im NSA-Skandal. Da fährt zum Beispiel der Innenminister in die USA, um auf den Tisch zu hauen. Scharfe Worte findet er aber nur in den deutschen Medien. In den Staaten wollte er die Kooperation seiner Spione mit den US-Kollegen lieber nicht durch Gepolter gefährden. Wenig später wurde der Skandal für beendet erklärt- bis es nicht mehr "nur" um ...

  • 15.11.2013 – 19:19

    Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD

    Halle (ots) - Die Partei ist nach ihrem Wahldebakel notorisch schlecht gelaunt und kühlt ihr Mütchen kurzerhand an der eigenen Spitze. Doch hat sie weder personelle noch inhaltliche Alternativen. Soll nun die Große Koalition angestrebt oder doch heroisch der Gang in die Opposition angetreten werden? Will man sich mehr um die klassische Wählerschaft oder um die Mittelschicht kümmern? Wer soll die Partei kraftvoll nach außen vertreten, wenn der Vorsitzende samt seiner ...