Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: EU-Etat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff mit Gipfelergebnis zufrieden

Halle (ots)

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ist mit dem Ergebnis des EU-Gipfels in Brüssel zufrieden, obwohl allein Sachsen-Anhalt nach Angaben der Staatskanzlei in Magdeburg in der nächsten Förderperiode etwa 1,4 Milliarden Euro weniger bekommen wird als in der laufenden. "Es hat sich gelohnt, dass wir, die Länder und Angela Merkel, gekämpft haben", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Unsere Maximalhoffnung hat sich zwar nicht erfüllt, aber die Gefahr eines finanziellen Absturzes ist abgewandt." Haseloff fügte hinzu: "Wir bleiben im Sicherheitsnetz und haben ausreichend Planungssicherheit für unsere vorgesehenen Programme. Es wird nicht einfacher, aber mit dem Ergebnis können wir leben." Die Staats- und Regierungschefs hatten im Zuge der Haushaltsberatungen beschlossen, die Förderung der besonders schwachen ostdeutschen Regionen von zwölf Milliarden Euro in der 2013 endenden Förderperiode auf 7,7 Milliarden Euro in der kommenden Förderperiode herunterzufahren. Die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet unter Berufung auf die Staatskanzlei, Sachsen-Anhalt habe in der 2013 auslaufenden Förderperiode 3,5 Milliarden Euro bekommen; von 2014 bis 2020 seien es voraussichtlich nur noch 2,1 Milliarden Euro. Die Landesregierung hatte zuvor vor noch größeren Einschnitten gewarnt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 08.02.2013 – 19:08

    Mitteldeutsche Zeitung: zur europäischen Autokrise

    Halle (ots) - Die Marken Fiat, Peugeot und Citroën haben noch immer eine Existenzberechtigung. Nur müssen die Unternehmen ganz dringend saniert werden. Hier braucht es eine intelligente Industriepolitik. Fiat-Chef Sergio Marchionne hat schon vor Monaten vorgeschlagen, groß angelegte Umschulungsprogramme für entlassene Automobilarbeiter aufzusetzen. Das geht zumindest schon einmal in die richtige Richtung. Denn die ...

  • 08.02.2013 – 19:07

    Mitteldeutsche Zeitung: zur EU

    Halle (ots) - Erstmals in der Geschichte in der EU streichen die Mitgliedsländer die Ausgaben munter zusammen - vor allem im Bereich Forschung, Bildung und Entwicklung. Was die Staatschefs als Beitrag für die Sparpolitik umschreiben, ist in Wirklichkeit ein beschämendes Bekenntnis zu weniger Europa. Die Kritik aus dem EU-Parlament ist daher verständlich. Es hat das Budgetrecht. Ganz ohne Risiko freilich ist die Vetodrohung nicht. Es bleibt fraglich, ob die Abgeordneten ...