Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Homo-Ehe

Halle (ots)

Um die Ehe, hört und liest man allenthalben, sei es schlecht bestellt. Der Gesetzgeber beraube sie ihrer letzten rechtlichen Privilegien. Nicht nur will er sie eingetragenen Lebensgemeinschaften gleichstellen, er rüttelt auch an ihrem Exklusivrecht, dem Ehegattensplitting, das er auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften ausdehnen will. Tatsächlich hat die Ehe als Lebensgemeinschaft an Bedeutung gewonnen. Nicht nur werden seit 2008 wieder mehr Ehen geschlossen. Auch eingetragene Lebensgemeinschaften gäbe es wohl kaum, wenn die Idee sich überholt hätte. Sie hat sich gewandelt, ihren Kern aber, das Versprechen, füreinander einzustehen, bewahrt. Bis heute aber begünstigt das Steuersystem mit der Ein-Verdiener-Ehe ein Familienmodell, das im Bürgerlichen Gesetzbuch bis 1976 überdauert hatte: die Hausfrauenehe.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 22.08.2012 – 19:34

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Energiekonzept des Landes

    Halle (ots) - Der Ausbau der erneuerbaren Energien stößt mit den bisherigen Systemen an seine Grenzen. Zum einen gefährdet die fehlende Speicherbarkeit von Wind- und Solarstrom die Versorgungssicherheit, zum anderen wird Energie durch die Öko-Strom-Umlage immer teurer. Die Solarindustrie steckt in einer tiefen Krise. Wenn die Politik allein auf neue Technologien hofft, ist dies zu wenig. Will man die Solar-Unternehmen ...

  • 22.08.2012 – 19:32

    Mitteldeutsche Zeitung: zu flüchtigem Schwerverbrecher

    Halle (ots) - Ohne Zweifel: Das Justizministerium gibt keine gute Figur ab. Womöglich hat man im Hause Kolb darauf spekuliert, dass ein schneller Fahndungserfolg die Gemüter beruhigt. Doch diese Hoffnung ist nicht aufgegangen. Seit neun Tagen ist der als sehr gefährlich geltende Mann unauffindbar. Ein ungutes Gefühl. Das Vertrauen darauf, dass der Staat alles tut, um die Gesellschaft vor Verbechern zu schützen, ...