Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Schleswig-Holstein

Halle (ots)

Der Ministerpräsident hat zweifellos nicht nur das
Wohl der Menschen im Blick, sondern auch sein eigenes. Er weiß: Bei 
einer Neuwahl am 27. September ist die Chance auf ein schwarz-gelbes 
Bündnis in Kiel sehr viel höher als am regulären Wahltag, dem 9._Mai 
2010. Sollten in Berlin nämlich Angela Merkel (CDU) und Guido 
Westerwelle (FDP) Schwarz-Gelb vorexerzieren, dann würde jede spätere
Landtagswahl zum Plebiszit gegen die Bundesregierung. Das gilt 
übrigens auch für Nordrhein-Westfalen. In einem solchen Fall könnten 
entweder Kiel oder Düsseldorf oder beide Landeshauptstädte wieder in 
die Hände der Sozialdemokraten fallen. Stegner kann deshalb kein 
Interesse daran haben, dass die Bürger bereits in zwei Monaten an die
Urnen gerufen werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 15.07.2009 – 19:37

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Schleswig-Holstein

    Halle (ots) - Solange die Krise Schleswig-Holstein noch nicht erreicht hatte, ging es einigermaßen gut im Norden. Die Große Koalition regierte, indem sie möglichst alle Konflikte vermied - und hinnahm, dass auch sonst fast nichts geschah im Land. Seitdem durch die Not der Nordbank die Weltkrise auch zwischen Nord- und Ostsee tobt, geht nichts mehr in Kiel. Und so ist es konsequent und richtig, das Bündnis ...

  • 14.07.2009 – 18:53

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitslosenbeitrag

    Halle (ots) - Nach Berechnungen der Bundesagentur müsste der Beitragssatz für die Arbeitslosenversicherung auf rund fünf Prozent angehoben werden, um die Kosten für Kurzarbeitergeld und die absehbar steigende Arbeitslosigkeit aufzufangen. Dass dies jetzt nicht geschieht, ist zwar vernünftig. Den Arbeitnehmern würde Geld im Portemonnaie und der Volkswirtschaft Nachfrage fehlen. Steigende Lohnnebenkosten ...