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Mitteldeutsche Zeitung: Schlussfolgerungen aus dem Plus in der Landeskasse Plus in Landeskasse löst Streit aus - Forderung nach besserer Kinderbetreuung

Halle (ots)

Sozialpolitiker von CDU und SPD streiten mit
Landes-Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) über die Verwendung von 
Haushaltsüberschüssen. Das berichtet die in Halle erscheinende 
Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). "Die verbesserte Kassenlage
des Landes sollte dazu führen, dass man den Bürgern etwas zurückgibt.
Sie müssen auch am Aufschwung teilhaben", sagte CDU-Fraktionsvize 
Markus Kurze der Zeitung. Er will eine neue Debatte über 
Verbesserungen der frühkindlichen Bildung und fordert die Einführung 
eines kostenlosen letzten Kindergartenjahres. Unterstützung erhält 
Kurze von Petra Grimm-Benne, sozialpolitische Sprecherin der 
SPD-Fraktion. "Wir müssen jetzt diskutieren, ob wir den 
Haushaltsüberschuss nur in die Tilgung von Schulden stecken oder 
soziale Projekte finanzieren", so Grimm-Benne. Allerdings favorisiert
sie eine Rückkehr zum Anspruch auf Ganztagsbetreuung für alle Kinder.
Derzeit haben im Kindergarten nur Kinder voll berufstätiger Eltern 
einen Anspruch auf zehnstündige Betreuung am Tag. Finanzminister Jens
Bullerjahn (SPD) lehnte die Forderungen ab. "Schnellschüsse helfen 
keinem. Auch Fachpolitiker müssen sich für die Gesamt-Finanzlage 
interessieren. Wir sind weit von einer stabilen Einnahmesituation 
entfernt", sagte er der Zeitung. Sachsen-Anhalt hat im vergangenen 
Jahr 50 Millionen Euro mehr eingenommen als ausgegeben, erwartet war 
aber ein Minus von 300 Millionen Euro.

Pressekontakt:

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Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

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