Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tour de France

Halle (ots)

Die Tour de Farce rollt ohne Astana weiter.
Wirtschaftliche Zwänge lassen keinen Rennabbruch zu. Leider! Aber das
Vertrauen, dass alles plötzlich mit rechten Dingen zugeht, ist 
zerstört. Wenn es denn je vorhanden war. Spitzenreiter Rasmussen 
verpasste Tests. Sein Verfolger Contador stand in der Kundenkartei 
des spanischen Dopingarztes Fuentes. Die Parforce-Ritte des 
dominierenden Duos sind suspekt. Im Fahrer-Feld und unter den 
Team-Betreuern tummeln sich jede Menge überführte oder geständige 
Doper. Zugleich lenkt der neuerliche Tour-Skandal derzeit vom 
Doping-Problem in einer Vielzahl anderer Sportarten ab. Niemand ist 
so blauäugig zu glauben, dass weltweit plötzlich nur Saubermänner in 
den Arenen ihr Können zeigen. Überall, wo es mit sportlichen 
Leistungen viel Geld zu verdienen gibt, greifen schwache Charaktere 
zum Mittel der Manipulation.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4307

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 25.07.2007 – 13:19

    Mitteldeutsche Zeitung: Tour de France / Uwe Raab über Doping-Fall Winokurow fassungslos

    Halle (ots) - Ex-Amateur-Weltmeister (1983) Uwe Raab ist über den Doping-Fall Winokurow bei der Tour de France fassungslos, "dass Fahrer in einer Situation, wo der Radsport auf der Kippe steht, derart russisches Roulette spielen", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). "Es ist schlimm, dass so die Arbeitsplätze aller ...

  • 24.07.2007 – 19:42

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Bahn

    Halle (ots) - Länder müssen den Plänen noch zustimmen. Diese haben zu Recht Sorgen um ihre Nebenstrecken. Zwar soll das Schienennetz im Eigentum des Bundes bleiben. Doch bewirtschaftet und bilanziert werden soll es durch die Bahn. Damit dürfte sie bald allein entscheiden, wo sie das Geld für Investitionen ausgibt. Bei den Nebenstrecken wohl eher nicht. Denn hier ist der Bahn und den künftigen Aktionären der Gewinn sicher. Schließlich wird der Nahverkehr aus ...