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Lausitzer Rundschau: SPD-Chef Beck "bedrückt" über Entwicklung des Verhältnisses zu China - Zurückhaltende Kritik an Merkel

Berlin / Cottbus (ots)

Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich
erneut kritisch über den Empfang des Dalai Lama im Kanzleramt durch 
Kanzlerin Angela Merkel geäußert. Zwar könne Merkel empfangen, "wen 
sie möchte", sagte Beck der "Lausitzer Rundschau" (Freitagausgabe). 
"Aber es kann nicht sein, dass der Außenminister dann die Probleme 
aus dem Weg räumen muss". Für die SPD stehe die konkrete Verbesserung
der Menschenrechtssituation im Mittelpunkt, betonte Beck. "Deshalb 
bedrückt mich sehr, dass der durch die Regierung Schröder seinerzeit 
mühsam in Gang gebrachte Menschenrechtsdialog mit China jetzt 
gestoppt worden ist". Deutschland brauche mit China eine enge 
Kooperation auf allen Ebenen, auch in der Wirtschaft. "Das dient den 
Menschen". Beck verneinte die Frage, ob der großen Koalition jetzt 
ein langer Dauerwahlkampf der beteiligten Parteien gegeneinander 
bevorstehe. "Dass in einer Zeit, in der in drei wichtigen Ländern 
Wahlen bevorstehen, jede Partei ihr Profil stärker betont, das ist 
Demokratie".

Pressekontakt:

Lausitzer Rundschau
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

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