Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Beförderung von Georg Klein

Stuttgart (ots)

Im öffentlichen Umgang mit dem Militär geht es in Deutschland ja leider nicht immer nach rationalen Erwägungen. Erinnert sei daran, wie Klein zeitweise als mutmaßlicher Kriegsverbrecher dargestellt wurde. Wie in der sogenannten "Gorch-Fock"-Affäre der Kapitän des Schulschiffs mit ein paar berechtigten, vor allem aber mit einer Fülle frei erfundener Vorwürfe malträtiert und flugs abgelöst wurde. (...) Solche Reaktionen ersticken genau das, was die Bundeswehr ihren Unteroffizieren und Offizieren unablässig einbläut: Verantwortung übernehmen, Initiative ergreifen auch in Gefahr und auf Risiko. Eine schrumpfende Truppe, deren militärische Aufgaben in Zukunft eher komplizierter werden als zuletzt, bleibt darauf mehr denn je angewiesen. Deshalb ist das Signal so richtig und wichtig, das von Kleins (Regel-)Beförderung ausgeht.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 07.08.2012 – 22:26

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Gleichstellung der Homo-Ehe

    Stuttgart (ots) - Man kann sich durchaus fragen, ob die Privilegierung der Lebensform Ehe durch steuerliche Vorschriften umgesetzt werden muss. Umgesetzt werden aber muss sie. Wer an diesem Vorrang festhält, braucht sich keineswegs den Vorwurf gefallen lassen, rückschrittlich zu denken. Die gesellschaftliche Diskriminierung gleichgeschlechtlich orientierter Menschen zu überwinden, ist eine wichtige Aufgabe nicht nur ...

  • 05.08.2012 – 19:46

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Syrien-Konflikt:

    Stuttgart (ots) - Die Waffen sprechen. Das war im Syrien-Konflikt zu keinem Zeitpunkt anders. Neu ist, dass das ohne Beobachter-Mission der UN geschieht. Neu ist die Offenheit, mit der jetzt auch die auswärtigen Mächte der Linie folgen: Nur militärische Gewalt kann die Machtfrage entscheiden. Die Schuld an dieser Entwicklung tragen das Assad-Regime und die zersplitterte Opposition. Verantwortung tragen aber auch all ...