Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Hessen

Stuttgart (ots)

Eine Bestätigung durch den Wähler sieht anders
aus. Ein richtiger Wahlsieger aus. Roland Koch bleibt in Hessen 
Ministerpräsident - aber die schütteren 37,5 Prozent, die er als 
Spitzenkandidat für seine CDU eingefahren hat, sind wohl eher der 
politischen Dummdreistigkeit der alten Ypsilanti-SPD zu verdanken als
der eigenen Strahlkraft. Nicht mal einen Prozentpunkt hat Hessens CDU
im Vergleich zu jenem Wahlfiasko vor einem Jahr aufholen können. Das 
ist für Koch viel zu wenig. Von den rund zwölf Verlust-Prozentpunkten
hat er so gut wie nichts wettgemacht. Die Christdemokraten werden 
sich - nach dem betretenen Jubel des Wahlabends - in den nächsten 
fünf Jahren klar werden müssen, ob sie auch in den nächsten Wahlkampf
mit Koch ziehen wollen. Es ist absehbar, dass sich auch Koch diese 
Frage im Lauf der Legislaturperiode stellen wird. Das ist die wohl 
wichtigste personelle Konsequenz dieser Wahl.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 15.01.2009 – 23:10

    Stuttgarter Nachrichten: Preissenkungen bei Lebensmitteln

    Stuttgart (ots) - Die Discounter haben im vergangenen Jahr kräftig von den höheren Lebensmittelpreisen profitiert und enormen Zulauf bekommen. Etwa 70 mal und damit mehr als einmal pro Woche war ein Durchschnittsverbraucher dort Kunde - das ist doppelt so oft wie in anderen großen Supermärkten. Dass die Billigmärkte diese Marktmacht nutzen werden, wenn sie wieder Spielräume für Preiserhöhungen sehen, dazu ...

  • 15.01.2009 – 23:10

    Stuttgarter Nachrichten: Preissenkungen bei Lebensmitteln

    Stuttgart (ots) - Die Discounter haben im vergangenen Jahr kräftig von den höheren Lebensmittelpreisen profitiert und enormen Zulauf bekommen. Etwa 70 mal und damit mehr als einmal pro Woche war ein Durchschnittsverbraucher dort Kunde - das ist doppelt so oft wie in anderen großen Supermärkten. Dass die Billigmärkte diese Marktmacht nutzen werden, wenn sie wieder Spielräume für Preiserhöhungen sehen, dazu ...

  • 14.01.2009 – 20:02

    Stuttgarter Nachrichten: Ackermann

    Stuttgart (ots) - Ackermann wäscht seine Hände zu Unrecht in Unschuld, denn er nutzt sehr wohl staatliche Gelder. Der Rettungsschirm sichert zwar nicht direkt die Deutsche Bank - aber er garantiert ihre Forderungen, die sie gegen andere Finanzinstitute hat. Somit profitiert auch Ackermann vom Staatsgeld. Der 4,8-Milliarden-Verlust, den das Institut von Oktober bis Dezember angehäuft hat, zeigt nur zu deutlich, dass auch die Deutsche Bank nicht immun gegen die ...