Aggressives Verhalten im Straßenverkehr kann lebensgefährlich sein
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München (ots)
Das Zauberwort in den Wochen der Urlaubsstaus heißt Gelassenheit. Aber leichter gesagt als getan, wenn sich Stoßstange an Stoßstange drängt und man selber zu einem festen Zeitpunkt ankommen will. Solche Situationen sind handfeste Nervenproben, bei denen man schnell auch mal aggressiv reagieren kann. Termindruck und hohe Verkehrsdichte führen schnell zu hitzigem Verhalten im Straßenverkehr, sagt TÜV SÜD Verkehrssicherheitsexperte Gerhard Laub und erklärt, was die Folgen aggressiven Fahrverhaltens sein können:
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Wer sich durch Lichthupe oder Auffahren oder Ausbremsen anderer Fahrer, glaubt den Vorteil zu verschaffen, der riskiert, dass die ganze Situation eskaliert, der andere sich provoziert fühlt und dass die Unfallgefahr stark steigt und beide dann negativ betroffen sind. Viele schwere Unfälle haben genau diese Entstehungsgeschichte.
Kann man außer einer vernünftigen Zeitplanung noch etwas tun, um entspannt ans Ziel zu kommen?
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Sich gar nicht in eine ungünstige und aggressive Stimmung hineinziehen lassen, wenn die Verkehrssituation schwierig ist. Lieber an etwas Angenehmes denken, und sich immer vor Augen halten, im Straßenverkehr geht es letztlich um die Gesundheit aller Verkehrsteilnehmer. Das ist wichtiger, als sich zu ärgern.
Aber warum sollte man sich in die Lage des anderen Autofahrers versetzen?
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Das ist einfach hilfreich, um sich klarzumachen, dass das Fahrverhalten des anderen in der Regel kein persönlicher Angriff ist. Es handelt sich häufig nur um ein Versehen oder um eine missverständliche Kommunikation oder Unwissenheit. Und wenn man sich das vor Augen führt, dann wird einem auch klar, dass aggressives Reagieren die Situation nur verschlimmern und nicht verbessern kann.
Und da wären wir wieder bei der Gelassenheit, und wenn man als Autofahrer mit den täglichen Stresssituationen nicht allein fertig wird, unterstützen Verkehrspsychologen von TÜV SÜD beim Abbau von Aggressionen.
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