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Vettel wittert Verschwörung: "Klar, warum das Safety Car kam"

Unterföhring (ots)

Die Stimmen zum Großen Preis von Europa in Valencia bei Sky.

Sebastian Vettel (Red Bull Racing)...

...über die Safety-Car-Phase kurz vor seinem Aus: "Wir haben das Rennen kontrolliert. Dann kam das Safety Car, was man sich hätte sparen können. Ich denke, der Grund ist klar, warum das Safety Car kam. Ich glaube, eine Gefahr bestand nicht. Es waren vorher schon Teile auf der Strecke und man hat das so hingenommen. Gut, ist nicht unsere Entscheidung. Aber man muss sagen, dass das Safety Car uns das Genick gebrochen hat."

...über sein Ausscheiden: "Es ist noch nicht klar, was das Problem war mit dem Auto. Es ist natürlich bitter, so stehen zu bleiben. Ich denke, auch trotz des Safety Cars hätten wir uns nochmal einen Vorsprung rausgefahren und den bis zum Ende verwalten können. Es ist eines der Geheimnisse dieses Jahr, nicht auszufallen. Aber es ist ein langes Jahr und das wird anderen auch noch passieren."

Dr. Helmut Marko (Berater Red Bull Racing)...

...über das Rennen: "Das Rennen war eine unglaubliche Dominanz von Red Bull und Vettel. Natürlich schmerzt das Ausscheiden, aber es sind noch viele Rennen. Wir haben schon härtere Rückschläge weggesteckt."

...über eine mögliche Vorstufung von Mark Webber: "Schumacher hat in der letzten Runde in der Gelbzone DRS aufgemacht. Die Angelegenheit ist bei den Stewarts. Für das gleiche Vergehen wurde Vettel in Barcelona mit einer Durchfahrtsstrafe bestraft. Aus unserer Sicht müsste Mark Webber Dritter werden. Das ist für uns als Team ein bisschen Trost."

...über die Safety-Car-Phase vor Vettels Aus: "Es waren auf der Rennlinie keine Teile, die die Reifen gefährdet hätten. Das waren nur Gummiteile. Vielleicht kann man das so sehen: Vettel war zu weit vorne und man wollte das Feld wieder näher zusammenbringen, wie man das im amerikanischen Rennsport oft macht."

Norbert Haug (Motorsportchef Mercedes) über eine mögliche Zurückstufung von Michael Schumacher: "Das kümmert mich nicht. Der soll die Untersuchung gerne erwarten. Wir haben andere Gedanken, nämlich dass Michael einen tollen Job gemacht hat. Er hat seinen Platz verteidigt gegen Webber und das auch verdient. Das Team hat den Michael genau angewiesen, wo was zu tun ist und er hat das präzise umgesetzt. Ich habe von den Stewarts gar nichts gehört."

Fernando Alonso (Ferrari) über seinen Sieg: "Es ist sehr schwierig, jetzt in Worten auszudrücken, wie ich mich fühle, nachdem ich den Heim-Grand-Prix gewonnen habe. Das ist was Einzigartiges, ein spezielles Gefühl. Das Publikum, hier, alles war voll mit spanischen Flaggen. Es ist eine unglaubliche Atmosphäre hier aktuell. Ich bin sehr stolz, ein spanischer

Michael Schumacher (Mercedes GP) über seinen ersten Podiumsplatz seit 2006: " Ich habe überhaupt nicht ans Podium geglaubt. Als ich am Ende über die Ziellinie gefahren bin, habe ich gefragt, auf welchem Platz bin ich. Dann haben die Jungs gesagt, du bist auf dem dritten Platz, auf dem Podium. Ich dachte nur Wow, das hatte ich nicht erwartet. Ich war die letzten Runden ziemlich beschäftigt und abgelenkt und habe vergessen, mitzuzählen. Das sind die Momente, die man wirklich genießen kann. Ein wunderbares Gefühl, nach so langer Zeit wieder hier zu sein." Sportler zu sein in dieser Zeit. Das ist wahrscheinlich der größte Sieg, den ich je erlangt habe."

Nico Hülkenberg (Force India) über seinen sechsten Rang: "Ich bin sehr glücklich, habe ein großes Lächeln. Es war ein schwieriges Rennen. Ich hatte Alonso lange hinter mir, konnte ihn aber nicht halten. Wir haben aufgeschlossen, aber für ganz vorne reicht es bei uns definitiv noch nicht."

Pressekontakt:

Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958- 6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse@sky.de

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