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Sohn enthüllt: Louis de Funès fürchtete sich vor Liebe seiner Fans
Premiere ehrt Schauspieler zum 25. Todestag mit fünf Klassikern und einem Exklusiv-Interview mit seinem Sohn Patrick de Funès

München (ots)

Seine cholerischen Anfälle sind Kult und die
unnachahmliche Gestik und Mimik brachten ihm den Titel "Der Mann mit 
den 40 Gesichtern pro Minute" ein. Louis de Funès, Sohn spanischer 
Einwanderer, war bereits zu Lebzeiten eine Legende. Was wenigen 
bekannt ist: Der französische Schauspieler war mit der Großnichte des
Dichters Guy de Maupassant verheiratet. Ein weiteres Kuriosum: Seinen
berühmten Watschelgang hat er sich von keinem Geringeren als Donald 
Duck abgeschaut. Anlässlich des 25. Todestags von Louis de Funès am 
27. Januar zeigt Premiere ab 17.05 Uhr auf Premiere Nostalgie fünf 
seiner besten Filme, davon vier im Zweikanalton (Details s.u.). 
Außerdem strahlt der Abo-Sender mit "Unvergessen: Louis de Funès" um 
20.15 Uhr ein Exklusiv-Interview mit Patrick de Funès, dem Sohn des 
Schauspielers, aus. Der Arzt hat spannende und höchst amüsante 
Anekdoten aus dem Leben seiner Familie auf Lager. In der Sendung 
werden seine Fans jedoch auch seltene Archiv-Aufnahmen des großen 
Komikers sehen.
Im Gespräch mit Premiere berichtet Patrick de Funès über die 
Motivation seines Vaters, Schauspieler zu werden: "Mein Vater war 
professioneller Pianist, konnte aber so nie das Geld verdienen, das 
man zu seiner Zeit als Schauspieler verdiente. Also versuchte er sich
als Schauspieler." Auf die Frage, was seinen Vater von anderen 
Komikern unterscheidet, sagt Patrick de Funès: "Wenn man die Figuren 
aller Komiker weltweit betrachtet, einschließlich Charlie Chaplin, so
handelt es sich um schwache Figuren, die die Leute vor allem dadurch 
zum Lachen bringen, dass sie Fußtritte in den Hintern kriegen. Bei 
meinem Vater war das umgekehrt. Er spielte starke und dominante 
Figuren. Waren die Figuren anderer Komiker normalerweise liebenswert,
so waren die meines Vaters eher hassenswert. Und das machte ihn 
lustig und zum Original."
Unvergesslich sind die cholerischen Ausbrüche von Louis de Funès. 
Patrick de Funès: "Es ist nichts schlimmer, als wenn ein Schauspieler
einen Komiker spielt. Mein Vater sagte immer 'Das was Du spielst, 
muss echt sein'. Wenn er sich also im Film in Rage redete, dann war 
diese Aufregung immer echt. Er spielte nicht einfach auf lustig, 
sondern war tatsächlich empört." Angst hatte der große Komiker Louis 
de Funès vor einer allzu großen Bewunderung seiner Fans. "Davor 
fürchtete er sich sehr," so der Sohn des Schauspielers: "Schon bei zu
heißblütigen Fanbriefen bekam er es mit der Angst zu tun, da er 
vermutete, dass die Liebe schnell in Aggressivität umschlagen würde. 
Nicht von ungefähr beschäftigte er ja einen Bodyguard, der sehr 
häufig zum Einsatz kam.  Mein Vater wurde nie direkt physisch 
angegriffen, doch einmal hat sich eine sehr korpulente Frau auf ihn 
geworfen und ihn zu Boden gerissen mit den Worten: 'Funès, ich liebe 
Sie so!' Er fürchtete sich sehr vor solchen Situationen."
Sendetermine (alle am 27. Januar auf Premiere Nostalgie):
"Louis, der Schürzenjäger", 17.05 Uhr, wahlweise auf deutsch oder im 
franz. Original
"Louis, der Schrecken von St. Tropez", 18.35 Uhr, wahlweise auf 
deutsch oder im franz. Original
"Unvergessen: Louis de Funès" (Exklusiv-Interview mit Patrick de 
Funès), 20.15 Uhr
"Louis und seine verrückten Politessen", 20.25 Uhr
"Der Gendarm von St. Tropez", 22.00 Uhr, wahlweise auf deutsch oder 
im franz. Original
"Der Gendarm vom Broadway", 23.35 Uhr, wahlweise auf deutsch oder im 
franz. Original
Diese Meldung und weitere Informationen finden Sie im Internet 
unter http://info.premiere.de.

Pressekontakt:

Für Journalisten-Rückfragen:
Tobias Tringali
Programm-Kommunikation
Tel.: 089/9958-6342
tobias.tringali@premiere.de

Für Bildmaterial:
Barbara Kramer
Fotoredaktion
Tel.: 089/9958-6808
barbara.kramer@premiere.de

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