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Statistisches Bundesamt: Deutschlands wichtigste Handelspartner 2003

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag im
Jahr 2003 - wie auch im Vorjahr - Frankreich vor den USA und dem
Vereinigten Königreich an der Spitze der Bestimmungsländer deutscher
Exporte. Im letzten Jahr wurden von Deutschland Waren im Wert von
70,0 Mrd. Euro (Anteil von 10,6% an den gesamten deutschen Ausfuhren)
nach Frankreich exportiert, in die USA für 61,7 Mrd. Euro (9,3%) und
in das Vereinigte Königreich für 55,3 Mrd. Euro (8,4%).
In der Rangfolge der ersten 15 Abnehmerländer deutscher Exporte
hat sich die Reihenfolge auf den ersten 9 Plätzen gegenüber dem
Vorjahr nicht verändert. Polen ist gegenüber dem Vorjahr von Platz 10
auf Platz 12 gefallen, während China von Platz 12 auf Platz 10
gestiegen ist, Ungarn von Platz 17 auf Platz 15 und Russland von
Platz 15 auf Platz 14. Japan (Platz 16 mit 11,8 Mrd. Euro) gehörte im
Jahr 2003 nicht mehr zu den 15 wichtigsten deutschen Exportländern
(2002: Platz 14). Mit den ausfuhrseitig 15 wichtigsten
Handelspartnern wickelte Deutschland 75% (493,4 Mrd. Euro) seiner
Gesamtausfuhren ab.
Die ersten drei Plätze bei den Einfuhren sicherten sich - wie auch
im Vorjahr - Frankreich (48,8 Mrd. Euro; Anteil von 9,2% an den
gesamten deutschen Einfuhren), die Niederlande (44,4 Mrd. Euro; 8,3%)
und die USA (39,0 Mrd. Euro; 7,3%). Die Reihenfolge auf den Plätzen 4
bis 15 hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenfalls nicht verändert. Aus
den 15 wichtigsten Einfuhrländern bezog Deutschland im Jahr 2003 72%
(384,8 Mrd. Euro) seiner Gesamteinfuhren.
Die 15 wichtigsten Handelspartner
               der Bundesrepublik Deutschlands, 2003
Bestimmungs-                            Veränderung     Anteil 2003
      bzw.            2003 1)    2002     gegenüber         an
   Ursprungs-                             dem Vorjahr     Insgesamt
     land                 Mrd. Euro                    %
Ausfuhr
 insgesamt            661,6     651,3         + 1,6           100,0
darunter:
Frankreich             70,0      68,7         + 1,9            10,6
Vereinigte Staaten     61,7      68,3         - 9,7             9,3
Vereinigtes
 Königreich            55,3      53,8         + 2,9             8,4
Italien                48,8      47,3         + 3,1             7,4
Niederlande            41,0      40,5         + 1,3             6,2
Österreich             35,2      33,9         + 3,9             5,3
Belgien                33,4      31,1         + 7,3             5,0
Spanien                32,5      29,4        + 10,4             4,9
Schweiz                25,9      26,7         - 3,0             3,9
China                  18,2      14,6        + 24,9             2,8
Tschechische Republik  16,7      16,0         + 4,4             2,5
Polen                  16,4      16,1         + 1,8             2,5
Schweden               14,3      13,5         + 6,0             2,2
Russland               12,1      11,4         + 6,5             1,8
Ungarn                 11,9      11,2         + 6,1             1,8
Einfuhr
 insgesamt            532,0     518,5         + 2,6           100,0
darunter:
Frankreich             48,8      48,2         + 1,3             9,2
Niederlande            44,4      40,8         + 9,0             8,3
Vereinigte Staaten     39,0      40,4         - 3,3             7,3
Italien                33,7      33,5         + 0,6             6,3
Vereinigtes
 Königreich            32,0      33,1         - 3,4             6,0
Belgien                25,8      24,7         + 4,5             4,8
China                  25,0      21,3        + 17,3             4,7
Österreich             21,0      21,0         - 0,1             4,0
Japan                  19,1      19,9         - 3,8             3,6
Schweiz                19,0      19,5         - 2,2             3,6
Tschechische Republik  17,5      16,2         + 7,9             3,3
Spanien                16,4      15,5         + 5,7             3,1
Polen                  15,8      14,2        + 11,2             3,0
Irland                 13,9      13,5         + 2,7             2,6
Russland               13,4      13,2         + 1,4             2,5
1) Vorläufige Ergebnisse.
Weitere Auskünfte erteilt: Rainer Seibel,
Telefon: (0611) 75-3381,
E-Mail:  rainer.seibel@destatis.de
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