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Statistisches Bundesamt: Weniger Geburten und Eheschließungen, aber mehr Sterbefälle im Jahr 2003

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, zeigen
vorläufige Ergebnisse für das Jahr 2003 eine Abnahme der
Eheschließungen und Geburten und einen Anstieg der Sterbefälle in
Deutschland.
Im Jahr 2003 heirateten 383 000 Paare, im Jahr 2002 waren es 388
000 gewesen(- 1,4%). Seit Anfang der 90er Jahre nehmen die
standesamtlichen Trauungen ab. Diese rückläufige Tendenz war nur 1999
und 2002 unterbrochen worden.
Im Jahr 2003 wurden 715 000 Kinder lebend geboren, 9 000 oder 1,3%
weniger als 2002. Die Geburten gehen damit seit 1991, mit Ausnahme
der Jahre 1996 und 1997, zurück.
Die Zahl der Sterbefälle war von 1993 bis 2001 ständig gesunken
und dann 2002 erstmals wieder angestiegen. Mit rund 858 000
Sterbefällen gab es im Jahr 2003 erneut ein Plus von 13 000 bzw.
1,6%.
2003 starben somit etwa 143 000 Menschen mehr, als Kinder geboren
wurden. Im Jahr 2002 war das Geburtendefizit um etwa 23 000 geringer
ausgefallen.
Weitere Auskünfte erteilt: Bettina Sommer,
Telefon: (0611) 75-2708,
E-Mail:  bettina.sommer@destatis.de
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