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Statistisches Bundesamt: Rohstahlproduktion im Januar 2004 bei 3,94 Mill. t

Wiesbaden (ots)

Die deutschen Hüttenwerke erzeugten im Januar
2004 2,62 Mill. t Roheisen und 3,94 Mill. t Rohstahl. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, wurden damit 1,2% mehr Roheisen und
3,3% mehr Rohstahl produziert als im Januar 2003. Gegenüber Dezember
2003 nahm die Produktion bei Roheisen um 3,5% und bei Rohstahl um
11,6% zu. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner
Verfahren 4.1 - BV 4.1) ergab sich für die Rohstahlproduktion im
Vergleich zu Dezember 2003 ein Plus von 3,6%.
Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Januar
2004 bei 3,42 Mill. t und damit gegenüber dem Vorjahr um 3,6% höher.
Der Vergleich zu Dezember 2003 ergab ein Plus von 12,0% (nach
Kalender- und Saisonbereinigung + 3,7%).
In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im
Januar 2004 mit 0,52 Mill. t um 0,8% höher als im gleichen
Vorjahresmonat. Gegenüber Dezember 2003 wurden 8,7% mehr Rohstahl
hergestellt (nach Kalender- und Saisonbereinigung + 3,0%).
Herstellung von Roheisen, Rohstahl und
                  warmgewalzten Stahlerzeugnissen*)
Änderung gegenüber
                 Dezember     Januar        Dezember    Januar
                   2003        2004            2002      2003
Mill.t                       %
Deutschland
Roheisen            2,53       2,62          + 1,4       + 1,2
Rohstahl            3,53       3,94          - 0,5       + 3,3
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   2,74          -          + 0,6           -
Früheres Bundesgebiet
Rohstahl            3,05       3,42          - 0,3       + 3,6
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   2,36          -          + 1,8           -
Neue Länder und Berlin-Ost
Rohstahl            0,48       0,52          - 2,3       + 0,8
Warmgewalzte
 Stahlerzeugnisse   0,38                     - 6,2           -
*) Für Dezember 2003 endgültige Ergebnisse, für Januar 2004
vorläufige Ergebnisse.
Weitere Auskünfte erteilt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (01888) 644-8505,
E-Mail:  eisen-stahl@destatis.de
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Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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