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24 300 Studierende erhielten 2015 ein Deutschlandstipendium

Wiesbaden (ots)

Im Jahr 2015 erhielten 24 300 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg damit die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten im Vergleich zum Vorjahr um 8 %. Gemessen an der vorläufigen Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2015/2016 erreichte sie einen Anteil von 0,9 %.

Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der Anteil der Studierenden, die ein Deutschlandstipendium erhalten, soll jährlich erhöht werden. Das Gesetz sieht 8 % als Höchstgrenze vor.

Den höchsten Anteil der Stipendiatinnen und Stipendiaten im Jahr 2015 an der vorläufigen Gesamtzahl der Studierenden im Wintersemester 2015/2016 gab es im Saarland mit 1,5 %. Danach folgten Bremen und Sachsen mit jeweils 1,2 %. Am geringsten war das Verhältnis von Stipendiatinnen und Stipendiaten zu Studierenden in Hamburg mit 0,2 % sowie in Berlin und Schleswig-Holstein mit jeweils 0,5 %.

Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Dafür warben die Hochschulen 2015 Fördermittel in Höhe von 25,3 Millionen Euro von privaten Mittelgebern ein. Im Vergleich zu 2014 ergab sich ein Anstieg von 6 %. Wie im Vorjahr stammten die Fördermittel vor allem von Kapitalgesellschaften (9,5 Millionen Euro) und von sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts (9,0 Millionen Euro).

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Thomas Feuerstein, Telefon: +49 611 75 4140, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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