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Statistisches Bundesamt

DESTATIS: 1991 - 2000: 10 Jahre bundeseinheitliche Krankenhausstatistik

Wiesbaden (ots)

WIESBADEN - Wie DESTATIS, das Statistische
Bundesamt, mitteilt, wurden Patienten im Jahr 2000 durchschnittlich 
10,1 Tage im Krankenhaus behandelt. Damit hat sich die Dauer eines 
Krankenhausaufenthalts gegenüber 1991 um insgesamt 4,5 Tage (- 30,8 
%) verringert.
Die Zahl der Krankenhäuser, die zur medizinischen Versorgung der 
Bevölkerung bereitsteht, ist innerhalb der letzten zehn Jahre 
ebenfalls gesunken. Ende 2000 gab es 2 242 Krankenhäuser, 169 bzw. 
7,0 % weniger als 1991 (2 411).
Auch der Bettenabbau in den deutschen Krankenhäusern setzte sich 
weiter fort. Seit 1991 wurden rund 106 000 Betten oder knapp 16 % 
aller Betten abgebaut. Grund hierfür ist die überdurchschnittliche 
Abnahme der Bettenzahl bis 1994 in den neuen Ländern. Im Jahr 2000 
standen in Deutschland etwa 560 000 Betten zur vollstationären 
Behandlung von Patientinnen und Patienten zur Verfügung.
Kontinuierliche Zuwächse seit 1991 sind bei den vollstationären 
Behandlungsfällen zu verzeichnen. So haben sich die Patientenzahlen 
innerhalb dieses Zeitraumes um über 2,5 Mill. (18,4 %) auf knapp 
16,5 Mill. im Jahr 2000 erhöht. Trotz dieses Anstiegs ist die Zahl 
der Pflegetage gesunken. 1991 wurden über 203 Mill. Pflegetage 
gemeldet, im Jahr 2000 noch 167 Mill. (- 18,0 %). Der Rückgang der 
durchschnittlichen Verweildauer hat insofern den Zuwachs bei den 
vollstationären Behandlungsfällen überlagert.
Auch die Beschäftigtenstruktur im Krankenhaus hat sich in den 
vergangenen zehn Jahren verändert. Während es von 1991 bis 2000 
deutliche Zuwächse beim ärztlichen Personal gab (+ 13,4 %), ist die 
Zahl der nichtärztlichen Erwerbstätigen zurückgegangen (- 1,7 %); 
nur beim Pflegedienst gab es mehr Beschäftigte (+ 6,4 %).
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabellen ggf. Grafiken,
ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.statistik-bund.de zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt:••Rita Berning, 
Telefon: (0611) 75-8169,
E-Mail:  rita.berning@destatis.de
Rückfragen bitte an obigen Ansprechpartner oder an:
DESTATIS, Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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