Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Erzeugerpreise August 2014: - 0,8 % gegenüber August 2013

Wiesbaden (ots)

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im August 2014 um 0,8 % niedriger als im August 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise gegenüber Juli 2014 um 0,1 %.

Die Preisentwicklung bei Energie hatte den höchsten Einfluss auf die Entwicklung des Gesamtindex. Im August 2014 waren die Energiepreise um 3,1 % niedriger als im Vorjahresmonat, gegenüber Juli 2014 sanken sie um 0,2 %. Die Erzeugerpreise ohne Berücksichtigung von Energie lagen um 0,2 % höher als im August 2013 (unverändert gegenüber Juli 2014).

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im August 2014 um 0,4 % billiger als im Vorjahresmonat (unverändert gegenüber Juli 2014). Im August 2014 kosteten Metalle 0,7 % weniger als im Vorjahresmonat, die Preise stiegen jedoch gegenüber Juli 2014 um 0,4 %. Getreidemehl kostete 14,2 % weniger als ein Jahr zuvor, Futtermittel für Nutztiere waren 7,8 % billiger. Die Preise für Holz und Holzwaren waren hingegen um 1,0 % höher als im August 2013.

Investitionsgüter waren im August 2014 um 0,5 % teurer als im August 2013 (unverändert gegenüber Juli 2014), Gebrauchsgüter um 1,3 % (unverändert gegenüber Juli 2014).

Verbrauchsgüter waren im August 2014 um 0,4 % teurer als im August 2013 (- 0,1 % gegenüber Juli 2014). Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 0,1 % weniger (- 0,3 % gegenüber Juli 2014). Besonders stark fielen im Vergleich zum August 2013 die Preise für Zucker mit einem Minus von 13,2 %. Fleisch (ohne Geflügel) kostete 5,9 % weniger als im August 2013. Dagegen war Kaffee 7,1 % teurer als im August 2013, Milch kostete 4,4 % mehr als im Vorjahr.

Methodische Hinweise:

Der Index misst die Entwicklung der Preise für die vom Bergbau, dem Verarbeitenden Gewerbe sowie der Energie- und Wasserwirtschaft in Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des Berichtsmonats.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Klaus Beisiegel, Telefon: (0611) 75-3433, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 18.09.2014 – 10:00

    Europawahl 2014: Anteil der Briefwähler erreicht mit 25,3 % neuen Rekordwert

    Wiesbaden (ots) - Bei der Europawahl 2014 gaben 25,3 % der Wählerinnen und Wähler ihre Stimme per Briefwahl ab. Der Anteil lag damit um 6,9 Prozentpunkte über dem Wert bei der Europawahl 2009 und um 1,0 Prozentpunkte über dem der Bundestagswahl 2013. "Der Trend zur Briefwahl nimmt immer weiter zu. Der Anteil der Briefwähler hat bei der Europawahl 2014 einen neuen ...

  • 18.09.2014 – 08:00

    1. Halbjahr 2014: Mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen

    Wiesbaden (ots) - Im ersten Halbjahr 2014 nutzten in Deutschland fast 5,6 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Das waren 0,5 % mehr als im ersten Halbjahr 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg dabei im Nahverkehr das Fahrgastaufkommen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um 0,5 %, während es im Fernverkehr um 0,3 % zurückging. Durchschnittlich wurden fast 31 ...

  • 16.09.2014 – 11:00

    Vereinbarte Betreuungszeit in Kitas für unter 3-Jährige: durchschnittlich 38 Wochenstunden

    Wiesbaden (ots) - Die Eltern in Deutschland hatten im März 2014 für ihre unter 3-jährigen Kinder in Kindertageseinrichtungen durchschnittlich eine Betreuungszeit von fast 38 Wochenstunden vereinbart. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden für 16 % der unter 3-Jährigen Betreuungszeiten bis zu 25 Stunden, für 28 % mehr als 25 bis 35 ...