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Statistisches Bundesamt

Aufträge im Bauhauptgewerbe im Februar 2012: real + 10,0 % zum Vorjahr

Wiesbaden (ots)

Die positive Entwicklung der Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes im Jahr 2011 setzte sich im Februar 2012 weiter fort. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Auftragseingänge preisbereinigt um 10,0 %. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 5,1 % und im Tiefbau um 16,2 % zu.

Die Zahl der im Februar 2012 geleisteten Arbeitsstunden ging kältebedingt zurück (- 20,2 % gegenüber Februar 2011). Die Witterung spiegelt sich in geringerem Maße auch beim Umsatz wider: Der Gesamtumsatz belief sich im Februar 2012 auf rund 4,3 Milliarden Euro und sank damit gegenüber Februar 2011 um 8,6 %. Ende Februar 2012 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 701 000 Personen tätig; das waren etwa 15 000 Personen mehr als ein Jahr zuvor (+ 2,2 %).

In den ersten zwei Monaten 2012 stiegen die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 12,4 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug im Zeitraum Januar bis Februar 2012 8,7 Milliarden Euro und lag damit um 3,8 % über dem Niveau der ersten zwei Monate 2011. Die durchschnittliche Zahl der tätigen Personen ist in diesem Zeitraum um 2,4 % gestiegen.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Bauhauptgewerbe können über die Tabelle 44111-0001 (Tätige Personen, Entgelte, Umsatz) und die Tabelle 44111-0002 (Tätige Personen im Bauhauptgewerbe) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version), gegebenenfalls mit Tabelle(n) sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Kerstin Kortmann, Telefon: (0611) 75-4740, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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