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Statistisches Bundesamt

6,9% mehr Unternehmensinsolvenzen im November 2009

Wiesbaden (ots)

Im November 2009 haben die deutschen
Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 
539 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren 6,9% mehr als im 
November 2008. Die Verbraucherinsolvenzen lagen im November 2009 mit 
8 882 Fällen um 12,4% höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt wurden, 
zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und 
Nachlässen, 13 804 Insolvenzen registriert. Das bedeutet ein Anstieg 
von 10,9% gegenüber November 2008.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger 
bezifferten die Gerichte für November 2009 auf 3,0 Milliarden Euro 
gegenüber 2,2 Milliarden Euro im November des Vorjahres.
Von Januar bis November 2009 wurden 30 104 Insolvenzen von 
Unternehmen (+ 11,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum) sowie 92 446 
Insolvenzen von Verbrauchern (+ 2,7%) gemeldet. Insgesamt 
registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 149 321 Insolvenzen. 
Das waren 4,7% mehr als in den Monaten Januar bis November 2008.
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden Sie in der 
Fachserie 2, Reihe 4.1, die kostenlos im Publikationsservice des 
Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, 
Suchwort: "Insolvenzen" abrufbar ist.
Eine zusätzliche Tabelle und eine methodische Kurzbeschreibung 
sowie weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die 
Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Ziebach,
Telefon: (0611) 75-2811,
E-Mail:  gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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