Logistik-Tochter der Deutschen Bahn wird Olympia-Dienstleister
Vertrag zwischen Internationalem Olympischen Komitee (IOC) und der Schenker AG unterzeichnet
Berlin (ots)
Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitee (IOC), Dr. Jacques Rogge, und der Vorstandsvorsitzende der Stinnes-Tochter Schenker, Dr. Thomas Held, haben heute in Berlin einen Vertrag über eine langfristige strategische Partnerschaft zwischen der Olympischen Bewegung und der Schenker AG unterzeichnet. Das Unternehmen, seit der Stinnes-Übernahme Teil des Deutsche Bahn-Konzerns, wird damit "Offizieller Lieferant für Zollabfertigung und Spedition des IOC" für die Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen, die Winterspiele 2006 in Turin und die Sommerspiele 2008 in Peking.
In Anwesenheit zahlreicher Vertreter des internationalen Spitzensports würdigte Bahnchef Hartmut Mehdorn die Vereinbarung als Signal für den Aufbruch des DB-Konzerns in den neuen Wachstumsmarkt Logistik. "Mit Stinnes und Schenker steht unser neuer Unternehmensbereich Transport und Logistik weit oben auf der Liste der Global Player im Logistikmarkt. Mit dem weltweiten Schenker-Netzwerk sind wir für die ganz großen Herausforderungen des zukünftigen Transport- und Logistikmarkts bestens gerüstet."
Schenker ist mit einem Umsatz von 6,4 Milliarden Euro, 35.000 Mitarbeitern an rund 1.100 Standorten weltweit aktiv und verfügt über langjährige Erfahrungen als Dienstleister für internationale Spitzensport-Events ( von den Olympischen Spielen 1972 in München über Fußball-Weltmeisterschaften wie 1998 in Frankreich oder 2002 in Japan/Korea bis zu den Spielen in Sydney 2000 und Salt Lake City 2001 und zur Leichtathletik WM in Edmonton 2001. Schenker ist Partner vieler nationaler Olympischer Komitees weltweit und unterstützt als Co-Partner Deutschland das Nationale Olympische Komitee und die Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die Deutsche Bahn AG unterstützt neben Ihrem Engagement bei "Jugend trainiert für Olympia" vielfältige Projekte im Spitzen-, Breiten- und Behindertensport in Deutschland.
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