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Deutsche Bahn AG

Bahn wird Sanierungsziele entgegen anderslautender Meldungen in 2001 erreichen

Berlin (ots)

Nach einer umfangreichen Bestandsaufnahme im
vergangenen Jahr hat der Bahn -Vorstand im Januar 2001 ein
umfangreiches Sanierungs- und Investitionsprogramm für den gesamten
Konzern gestartet. Ziel dieses auf mehrere Jahre angelegten Programms
ist die zügige Sanierung und Modernisierung der Bahn und damit der
erfolgreiche Abschluss der Bahnreform. Messlatte für diesen Prozess
ist die Erfüllung der neuen Mittelfristplanung bis zum Jahr 2005, die
im März vom Aufsichtsrat verabschiedet wurde. Bahn-Chef Hartmut
Mehdorn: "Aufgrund zahlreicher Versäumnisse und insbesondere aufgrund
mangelnder politischer Unterstützung der Bahn in der Vergangenheit
haben wir hier einen schwierigen und zeitkritischen Prozess vor uns.
Wir sind jedoch davon überzeugt, dass wir die Bahnreform im Plan
erfolgreich abschliessen werden. Dies gilt, anders als im SPIEGEL
(Vorabmeldung Samstag, 21. April) dargestellt, auch für unsere Ziele
in 2001. Die große Mehrheit der Bahn-Mitarbeiter arbeitet mit
Hochdruck dafür und wir werden die Sanierungspotentiale, die wir uns
für dieses Jahr gesteckt haben, auch heben". Grundbedingungen für die
erfolgreiche Sanierung jedes Unternehmens seien allerdings
verlässliche Rahmenbedingungen und die Möglichkeit, auch ökonomische
Entscheidungen zu treffen, die nicht jedermann begeistern. Ohne
klares unternehmerisches Denken und Handeln könne die von der
Bundesregierung gestellte Aufgabe, die Bahn wirtschaftlich und
zukunftsfähig zu machen, nicht gelingen. Mehdorn:"Ich werde es nicht
zulassen, dass die Bahn weiter Spielball verschiedenster Interessen
bleibt. Die jüngsten, vielfach unqualifizierten Kommentare aus
unterschiedlichen Lagern zu unserem MORA-Programm im Personenverkehr,
sind vor diesem Hintergrund erschreckend. Wer angesichts der prekären
Lage der Bahn und den Herausforderungen, vor denen sie steht, allen
ernstes die Aufrechterhaltung eindeutig defizitärer Zugverbindungen
verlangt, hat noch immer nicht begriffen oder akzeptiert, dass die
Bahn keine Behörde mehr ist, bei der sich jeder bedienen kann, wenn
er nur genug Lärm macht". Als Aktiengesellschaft wird sich die Bahn
jetzt, wie jedes verantwortungsbewusste Unternehmen, konsequent von
defizitären Aktivitäten trennen und ihr Angebot im Sinne ihrer Kunden
optimieren. 79 Milliarden Mark, die die Bahn in den kommenden fünf
Jahren in ihr Schienennetz, in neue Technik und Bahnhöfe sowie in die
komplette Erneuerung bzw. Runderneuerung des Wagenparks investiert,
sind anders nicht zu rechtfertigen. Interne Planungen oder
Spekulationen über den laufenden Sanierungsprozess wird die Bahn
nicht kommentieren.

Pressekontakt:

Dieter Hünerkoch
Leiter Konzernkommunikation
Deutsche Bahn
Tel: 030 / 29761130
Fax: 030 /29761919

Am Wochenende:
01743029000

Dirk Große-Leege
Konzernsprecher
Deutsche Bahn

Tel: 030 / 29761180
Fax: 030 / 29762086

Am Wochenende:
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Original-Content von: Deutsche Bahn AG, übermittelt durch news aktuell

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