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Rheinische Post: Bosbach warnt vor tausenden "Verliererinnen"

Düsseldorf (ots)

In der Debatte um mögliche Änderungen am
geplanten Unterhaltsrecht hat der Vize-Chef der Union im Bundestag, 
Wolfgang Bosbach, vor eiligen Entscheidungen gewarnt. "Es geht um 
ganz wichtige Fragen. Da darf man nichts übers Knie brechen" sagte 
der CDU-Rechtsexperte der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).  "Es 
wird immer gesagt, dass die nichteheliche Mutter besser gestellt 
werden soll. Es sagt keiner, dass die geschiedene Ehefrau und Mutter 
schlechter gestellt werden soll", erklärte Bosbach. Das aber sei die 
logische Folge, da das zur Verfügung stehende Geld gleich bleibe. 
"Wenn sich das bei der SPD herumgesprochen hat, wird auch hier die 
Begeisterung nachlassen", meint der CDU-Politiker. In letzter 
Konsequenz gehe es um die Frage, ob eine Ehefrau und Mutter sich bei 
wirtschaftlicher Betrachtung auf den Bestand der Ehe verlassen könne 
oder ob die Ehefrau, die bewusst zugunsten der Kindererziehung auf 
Erwerbstätigkeit verzichte, zur "Verliererin" werde, mahnte Bosbach. 
Es  seien "tausende" Ehepartner, vor allem Frauen,  betroffen.

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