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Rheinische Post: ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz begrüßt Entscheidung des Kartellamts

Düsseldorf (ots)

Der Vorstandschef des Düsseldorfer
ThyssenKrupp-Konzerns, Ekkehard Schulz, hat die Abmahnung des 
Stromriesen RWE durch das Bundeskartellamt begrüßt. "Die Strompreise 
müssen wettbewerbsfähig bleiben, wenn wir in Deutschland auf Dauer 
Industrieland bleiben wollen", sagte ThyssenKrupp-Chef Ekkehard 
Schulz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" 
(Mittwochausgabe). Das Argument, dass Haushaltskunden dann womöglich 
höhere Strompreise zahlen als Wirtschaftsbetriebe, lässt der Chef des
größten deutschen Stahlkonzerns nicht gelten: "Die Industrie braucht 
niedrigere Strompreise, weil sie in ganz anderem Umfang Strom abnimmt
als die Haushaltskunden."
Nach Informationen der "Rheinischen Post" hat das Bundeskartellamt 
den Essener Energieriesen RWE wegen zu hoher Preise für seine 
Industriekunden abgemahnt. RWE hätte den Marktwert der kostenlos 
zugeteilten CO2-Zertifikate voll in seine Stromtarife eingepreist. 
Das sei wettbewerbswidrig. Dem Energieversorger droht nun eine 
Unterlassungsverfügung. Der Verband der stromverbrauchenden Industrie
VIK hatte sich deswegen beim Kartellamt über die großen Stromkonzerne
beschwert. Auch dem Marktführer Eon aus Düsseldorf droht eine 
Abmahnung.

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