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Rheinische Post: Bessere Porto-Politik

Düsseldorf (ots)

Kundenfreundlich ist die Preispolitik der Post beim Brief nicht: Zuerst kam im Januar die Preiserhöhung von 55 Cent auf 58 Cent. Millionen Kunden mussten Zusatzmarken von drei Cent kaufen, um bereits erworbene Marken weiter nutzen zu können. Besonders schön, dies nebenbei, waren die Briefe mit dem Zusatzporto auch nicht. Jetzt folgt die nächste Umstellung, und man erfährt davon sechs Wochen vor dem Start. Ergebnis: Viele Haushalte müssen erneut Ergänzungsmarken kaufen. Ihr Vorrat an 58-Cent-Marken ist ab Januar nicht mehr ohne Zuschlag von zwei Cent nutzbar. Man kann nur hoffen, dass es nun einige Jahre beim runden Porto von 60 Cent bleibt. Weil die Bundesnetzagentur Preiserhöhungen jeweils für ein ganzes Paket an Briefdienstleistungen genehmigt, muss die Post künftig etwas intelligenter ihre Preise gestalten. Sie könnte etwa einige Zeit lang vorrangig bei Großbriefen oder Einschreiben das Porto erhöhen, aber das Standardporto beibehalten. 65 Cent wäre dann die nächste Preisschwelle beim Brief - aber die käme nicht so schnell.

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