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Rheinische Post: Chávez überwinden = Von Matthias Beermann

Düsseldorf (ots)

Man mag vom verstorbenen Präsidenten Venezuelas halten, was man will: Hugo Chávez war ein Mann des Volkes. Weil er nach vielen Jahren an der Macht immer noch die Nähe der kleinen Leute suchte, weil er mit Milliarden soziale Wohltaten finanzierte und mit seiner venezolanischen Revolution den Unterdrückten eine Stimme gegeben hatte, verehrten viele Menschen den charismatischen Volkstribun wie einen Heiligen. Nun, nach seinem Tod, werden die Schattenseiten seines Regimes umso schärfer zutage treten. Chávez hat die Wirtschaft des ölreichsten Landes der Welt dramatisch heruntergewirtschaftet; Korruption und Misswirtschaft blühen. Er paktierte weltweit mit düsteren Diktatoren und repressiven Regierungen, sofern sie nur seinen virulenten Anti-Amerikanismus teilten. Im eigenen Land förderte er die Bildung bewaffneter Gruppen, die den von ihm ausgerufenen "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" zu verteidigen hatten - notfalls auch gegen unliebsame Wahlergebnisse. Venezuela muss jetzt die negativen Folgen des "Chávismus" überwinden. Leicht wird das nicht.

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