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Rheinische Post: Die Wurzel des Übels ist in Detroit

Düsseldorf (ots)

Von Thomas Reisener
Die Rede von der Unmöglichkeit einer Trennung von Opel und GM ist 
eine Mär. Was Menschen zusammengefügt haben, können sie auch wieder 
trennen. Auch nach 80 Jahren noch. Das wäre zwar nicht einfach: 
Rüsselsheim entwickelt auch für Detroit, die Amerikaner lenken die 
Zahlungsströme für Opel und der gemeinsame Einkauf spart Kosten. Aber
angesichts des Detroiter Desasters, das Opel immer tiefer in den 
Abgrund reißt, wäre ein solches Ende mit Schrecken das kleinere Übel.
Wahrscheinlich kommt es aber anders. Der neue US-Präsident wird es 
sich nicht leisten wollen, GM absaufen zu lassen, und den durch und 
durch maroden Konzern wider besseren Wissens mit Staatsgeld retten. 
Damit wird die Pleite nicht abgewendet, aber erst einmal verschoben. 
Das wiederum nimmt den Druck von GM, Opel verkaufen zu müssen. Genug 
Zeit für die Entwicklung neuer Modelle hat GM aber auch dann nicht. 
Also wird der Konzern das Staatsgeld in eine neuerliche 
Rabattschlacht pumpen, und alles geht von vorne los.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

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