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Rheinische Post: Lauterbach: Großes Sterben der Betriebskrankenkassen beginnt Beitragssatz nicht haltbar

Düsseldorf (ots)

Der SPD-Bundestagsabgeordnete und
Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach prognostiziert eine scharfe 
Konsolidierung im Gesundheitssektor. "Mit dem einheitlichen 
Beitragssatz von 15,5 Prozent wird die Konsolidierung des Marktes und
die Fusionen zwischen den Krankenkassen beschleunigt", sagte 
Lauterbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" 
(Samstagausgabe). "Wir werden das große Sterben der 
Betriebskrankenkassen erleben." Den geplanten 
Krankenversicherungsbeitragssatz von 15,5 Prozent hält Lauterbach 
nicht für haltbar. "Genau lässt sich der Bedarf der Kassen nicht 
einschätzen, weil die Finanzkrise noch auf die Einnahmesituation 
durchschlagen kann." Dass die Krankenkassen reihenweise einen 
Zusatzbeitrag einführen werden, um ihre Kosten aufzufangen, glaubt 
Lauterbach nicht. "Das werden sie vermeiden, weil ihnen sonst die 
Mitglieder davonlaufen." Den Patienten riet der Gesundheitsökonom 
beim Vergleich zwischen den Kassen auf die freiwilligen Leistungen zu
achten.

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Telefon: (0211) 505-2303

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