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Rheinische Post: Stammzellen: Nun auch Importverbot-Antrag zu erwarten

Düsseldorf (ots)

In der Debatte um die Zukunft der
Stammzellenforschung rechnen Lebensschützer in der Unionsfraktion nun
damit, dass es im Bundestag auch einen Antrag auf ein völliges 
Importverbot geben wird. Das berichtet die Rheinische Post 
(Mittwoch-Ausgabe). Bislang zeichneten sich drei verschiedene Anträge
ab: Der erste will es beim derzeitigen Zustand belassen, wonach 
embryonale Stammzellinien zu Forschungszwecken nur dann importiert 
werden dürfen, wenn sie vor 2002 erzeugt wurden, der zweite 
beabsichtigt, diesen Stichtag einmalig auf ein Datum in 2008 zu 
verschieben. Der dritte setzt sich dafür ein, den Stichtag völlig zu 
streichen und die Forschung weiter zu erleichtern. Der nun zu 
erwartende vierte Antrag läuft nach Angaben der Zeitung darauf 
hinaus, die Situation vor dem Stammzellgesetz von 2002 
wiederherzustellen. In der NRW-Landesgruppe der CDU/CSU-Fraktion 
hatten sich laut Zeitung nur vier Abgeordnete für die Linie von 
Forschungsministerin Annette Schavan, aber zwölf Abgeordnete dagegen 
ausgesprochen, den Stichtag zu verschieben. In der 
Landesgruppen-Diskussion sei darauf verwiesen worden, dass der 
"eigentliche Sündenfall" bereits 2002 bei der ersten 
Stichtagsregelung erfolgt sei. Daraufhin hätten mehrere Redner dafür 
votiert, konsequenterweise ein völliges Importverbot zu beantragen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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