Alle Storys
Folgen
Keine Story von Weser-Kurier mehr verpassen.

Weser-Kurier

Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 30. November zur Neubesetzung des Bremer Senats

Bremen (ots)

Dass nun zwei Senatoren sich dieser Probleme annehmen, ist eine richtige Entscheidung. Die zusätzlichen Kosten dürfen hier kein Argument sein. Die Doppelbelastung, der Jürgens-Pieper in den vergangenen eineinhalb Jahren ausgesetzt war, ist immer wieder zum Vorwurf gemacht kritisiert worden. Die zu bewältigenden Aufgaben seien so gewaltig, dass ein Mensch allein sie kaum bewältigen kann, hieß es vor allem aus der Opposition. Ganz falsch war dieser Vorwurf nicht. Von daher ist es jetzt nur konsequent, dass man den Rücktritt von Jürgens-Pieper dazu nutzt, diesen Fehler bei der Regierungsbildung zu korrigieren, die Ressorts aufzuteilen und den Neuen im Amt zu ermöglichen, sich auf die Probleme in einem der Bereiche zu konzentrieren. Das gibt es nicht umsonst - allerdings kostet ein zusätzlicher Senator mit einigen wenigen neuen Mitarbeitern deutlich weniger als ein Fehler beim Klinikneubau.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Weser-Kurier
Weitere Storys: Weser-Kurier
  • 28.11.2012 – 22:30

    Weser-Kurier: Kommentar zur Situation der Schulsozialarbeit

    Bremen (ots) - Fallen die Stellen aber wieder weg, wäre das fatal. Zum einen für die Mitarbeiter, die sich ohnehin viel zu oft mit befristeten Verträgen herumschlagen müssen, und wieder arbeitslos wären. Allen voran aber für die Schülerinnen und Schüler, die sich den Sozialarbeitern anvertraut haben. Gerade bei verhaltensauffälligen Kindern wäre es schädlich, ein über Monate, mitunter sogar Jahre aufgebautes ...