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Struve: „Das Erste ist die entscheidende Größe im Fernsehalltag der Zuschauer.”

Hamburg (ots)

Das Erste Deutsche Fernsehen stand in den Monaten
Juli und August in der Gunst der Zuschauer vor der Konkurrenz von ZDF
und RTL. Im Juli belegte das Erste mit 14,9 Prozent vor dem ZDF (14,1
Prozent) und vor RTL (13,7 Prozent) Platz eins. Im August war das
ARD- Gemeinschaftsprogramm mit 14,2 Prozent vor den Dritten
Programmen (13,9 Prozent), dem ZDF (13,6) und RTL (13,5) Marktführer.
Zur guten Quote im Juli haben zunächst die unverhofft spannenden
Übertragungen von der „Tour de France“ beigetragen: Bis zu 8,4
Millionen Bundesbürger sahen dabei zu, als die 19. Etappe mit dem
entscheidenden Einzelzeitfahren zu sehen war. Die Sonntagskrimis des
Ersten hatten ebenfalls ein großes Publikum: den RBB-Tatort
„Rosenholz“ zum Beispiel – ausgestrahlt am Tag vor der Freigabe der
gleichnamigen Stasi-Akten – sahen etwa 7,57 Millionen Zuschauer.
Im August hatte die neue „Sportschau“ maßgeblichen Anteil an
diesem Erfolg. Sie fand an den ersten fünf Spieltagen der Bundesliga
durchschnittlich 4,79 Millionen Zuschauer (MA: 31,2 Prozent) – 1,42
Millionen mehr, als „ran“ im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte
(3,37 Millionen/MA: 20,0 Prozent). Auch die für die Vermarktung
wichtigen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren waren im Publikum der
„Sportschau“ (mit einem Marktanteil von 27,7 Prozent) häufiger zu
finden als bei „ran“ (MA: 21,7 Prozent).
„Das Erste ist gerade wegen seiner Angebotsmischung aus
Information, Sport, Fernsehfilm und Unterhaltungssendungen die
entscheidende Größe im Fernsehalltag der Zuschauer“, so der
Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, Günter Struve. Trotz der
viel gesehenen Fußballübertragungen liegt die größte Stärke des
Ersten – auch im laufenden Jahr 2003 – in seinen
Informationssendungen. Am eindrucksvollsten lässt sich dies an den
Reichweiten der „Tagesschau“ ablesen: Seit Jahresbeginn bis Mitte
September haben sich täglich durchschnittlich 9,61 Millionen
Bundesbürger bei der „Tagesschau“-Hauptausgabe im Ersten, einigen
Dritten Programmen, 3sat oder Phoenix informiert – das sind 200.000
mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und bedeuten einen
Durchschnittsmarktanteil von 35,8 Prozent.
ots-Originaltext: ARD Radio & TV
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=29876

Kontakt:

ARD Radio & TV
Ralf Pleßmann
Telefon:040 / 4156 - 2333
Fax: 040 / 4156 - 2199
Email:r.plessmann@ndr.de

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