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Frau im Spiegel

Prinz William unter Beschuß - Anwalt empfiehlt Klage gegen US-Autor

Hamburg (ots)

Skandal-Biografie „Diana's Boys" erregt England
Berliner Medienanwalt  empfiehlt in der "FRAU IM SPIEGEL" eine  
   Klage gegen den US-Autor
Ganz England ist aufgebracht. Beschreibt doch der Amerikaner
Christopher Andersen in seiner Biografie "Diana's Boys"
Prinz William als "Sex-Monster". Die "Frau im Spiegel" widerspricht
in ihrer neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 22.08.) einigen
Behauptungen des Buches, und befragt Prominente und einen
Medienanwalt nach ihrer Meinung zu den Angriffen auf das britische
Königshaus.
In dem Buch wird mehrfach behauptet, dass Prinz William "ein
unersättlicher Schürzenjäger geworden ist".  Der Prinz ließ die
Behauptungen sofort dementieren: "Das Buch entbehrt jeder Grundlage."
Auch will Autor Andersen wissen, wem das Herz Williams gehört -
Emilia Erlanger, der Tochter eines Viscounts. "Frau im Spiegel"
berichtet, dass Prinz William seit einem Jahr der Offizierstochter
Natalie Hicks-Loebbecke zugetan ist. Erst vor zwei Wochen sah man
beide in einem Londoner Restaurant beim Dinner.
Trotz aller Spekulationen des Autors über sich und seinen Bruder,
Morddrohungen und Alkoholgenuss, sieht Prinz William von einer
Verleumdungsklage ab. Denn dann müsste er selbst vor Gericht
erscheinen, was für die Royals eine nahezu historischer Präzedenzfall
wäre. Der Prinz schweigt und leidet.
Prominente lehnen diese Art von Geschäftemacherei und die
Verletzung der Privatsphäre ab.
Frauke Ludowig, RTL-Moderatorin: "Eine Biografie, deren
Schwerpunkthema es ist, einen jungen Mann als Sexmonster
darzustellen, wirkt auf mich keinesfalls seriös. Mir scheint da
jemand besonders geschäftstüchtig zu sein."
Prinz Eduard von Anhalt, Cousin von Prinz William: "Nach Dianas
Tod hatten die Medien versprochen, die Ehre der Kinder zu
respektieren. Daran sollte sich auch ein Buchautor halten."
Prinzessin Brigitte von Preußen, Verwandte der Windsors: "Ich rate
allen Betroffenden, sich gegen Lügen und ehrenrührige Behauptungen
mit juristischen Mitteln zur Wehr zu setzen."
Der Meinung ist auch der Berliner Medienanwalt Dr. Benedikt Wemmer
von der Kanzlei Brehm & v. Moers in Berlin: "Die aufgestellten
Behauptungen verletzen den britischen Thronfolger mehrfach in seinem
allgemeinen Persönlichkeitsrecht. Prinz William könnte gegen die
geplante deutsche Fassung des Buches wie auch gegen die
Weiterverbreitung der Originalversion einen Unterlassungsanspruch
geltend machen. Gleichzeitig hat er einen Anspruch auf
Geldentschädigung. In Deutschland kann da inzwischen durchaus ein
sechstelliger Betrag zugesprochen werden."
Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Menyesch PR & Text, Heiko Neumann, Katharinenstraße 30, 20457 Hamburg
Tel: 040-36 98 63-17, Fax: 040-36 98 63-10, E-Mail: 
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