05.05.2009 – 08:30

Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe: "Wir sind nicht mehr so viel unterwegs"

Die Geburt seiner Tochter Felipa hat das Leben von Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe grundlegend verändert. "Unser Baby ist natürlich zum Mittelpunkt der Familie geworden", erzählt er im Interview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. "Meine Frau und ich sind nicht mehr so viel unterwegs - und das Leben dreht sich generell um das Kind."

Als Felipa Anfang Dezember geboren wurde - kurz vor dem 50. Geburtstag des Fürsten - ist er erst angerufen worden, als sie bereits auf der Welt war. "Es ging alles so schnell", erinnert er sich. "Die Freude war auf jeden Fall riesig." Was er seiner Tochter für das spätere Leben mitgeben möchte, ist "Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten". Und dann seien auch Sprachkenntnisse wichtig. "Je mehr, desto besser. Wir wollen das unserer Tochter vermitteln - so früh es geht." Sie solle einmal "eine internationale Ausbildung erhalten".

Schon jetzt stellt Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe persönliche Vorlieben bei Felipa fest. "Sie lacht bei Walzern von Johann Strauss und hat angefangen zu weinen, als ich Kurt Weill aufgelegt habe", sagt er. "Ich würde sagen, Felipa hat einen ausgeprägten musikalischen Geschmack."

Getauft wird die Kleine im Sommer. Wo, möchte der Fürst nicht verraten. "Aber auf jeden Fall unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Da meine Frau katholisch ist, taufen wir auch unsere Tochter katholisch und deswegen findet die Taufe nicht in Bückeburg statt."

Fürstin Nadja (34) hatte Felipa - mit vollem Namen Prinzessin Friederike Marie-Caroline Elisabeth Thaddaea Benita Eleonore Felipa - am 1. Dezember um 7.07 Uhr in München zur Welt gebracht. Felipa ist das zweite Kind von Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe. Er ist bereits Vater von Sohn Heinrich Donatus (14) aus der Ehe mit seiner ersten Frau Lilly.

Pressekontakt:

Andreas C. Englert
Stv. Chefredakteur
Frau im Spiegel
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