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Der Tagesspiegel: Schering-Käufer Bayer will 1000 Stellen in Berlin streichen - Details Anfang März

Berlin (ots)

Bayer plant im Berliner Werk offenbar einen
drastischen Personalabbau. Rund 1000 der knapp 5500 Stellen wolle der
Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern im früheren Schering-Stammwerk
streichen, erfuhr der "Tagesspiegel" (Montags-Ausgabe)  aus 
unternehmensnahen Kreisen. Der Personalabbau solle bis zum Jahresende
abgeschlossen sein, hieß es weiter. Bayer habe angekündigt die 
Berliner Belegschaft am 2. März offiziell über die Pläne zu 
informieren.
Ein Sprecher von Bayer Schering Pharma (der früheren Schering AG) 
wollte dies auf Nachfrage nicht bestätigen. Konkrete Zahlen werde der
Konzern erst bekanntgeben, wenn die Gespräche mit den 
Arbeitnehmer-Vertretern zu Ende geführt seien. "Wir gehen davon aus, 
dass dies noch im ersten Quartal 2007 erfolgen wird", sagte 
Unternehmenssprecher Oliver Renner dem "Tagesspiegel".
Die Leverkusener hatten den Berliner Produzenten von 
Anti-Baby-Pillen im vergangenen Jahr - nach langer Bieterschlacht mit
dem Darmstädter Konkurrenten Merck - für knapp 17 Milliarden Euro 
übernommen. Bayer-Chef Werner Wenning hatte schon zu Beginn der 
Übernahme-Verhandlungen vor elf Monaten angekündigt, dass rund 6000 
Stellen im fusionierten Unternehmen - das entspricht zehn Prozent der
Arbeitsplätze in der Gesundheitssparte - gestrichen werden sollen.
Inhaltliche Nachfragen bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort 
Wirtschaft, Tel. 030/26009-260

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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