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Der Tagesspiegel: Aktionärsvertreter: VW-Verhalten sollte Schule machen

Berlin (ots)

Berlin - Aktionärsvertreter haben nach der
Veröffentlichung von Gehaltlisten politischer Mandatsträger bei VW
auch andere Aktiengesellschaften aufgefordert, entsprechende
Informationen zu geben. „Transparenz ist jetzt das höchste Gebot",
sagte Klaus Schneider, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der
Kapitalanleger (SdK), dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe).
Das Beispiel VW „sollte Schule machen". Ulrich Hocker,
Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW), kündigte an, auf den Hauptversammlungen
dieses Jahres müssten sich die Unternehmen viele Fragen zu dem Thema
gefallen lassen. „Die Aktionäre erwarten, dass ihnen auf Anfrage
Informationen gegeben werden", sagte Hocker.
Nach den Vorstellungen von Christian Strenger, Mitglied der
Regierungskommission Corporate Governance Kodex, sollten die
Abgeordneten des Bundestages nicht nur lückenlos mitteilen müssen,
bei welchen Unternehmen sie beschäftigt sind: „Es wäre
ordnungspolitisch wünschenswert, wenn der Bundestagspräsident auch
über die Höhe der Gehälter der Abgeordneten informieren müsste",
sagte Strenger dem "Tagesspiegel". Umfassende Transparenz gehöre zu
den „Sorgfaltspflichten der Politik", sagte Christian Strenger. Hier
müssten „die Gesetze entsprechend geändert werden".
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030/26009-389
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

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Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
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