Alle Storys
Folgen
Keine Story von immowelt mehr verpassen.

immowelt

Wann es sich lohnt, eine Wohnung zu kaufen, statt zur Miete zu wohnen

Nürnberg (ots)

Wohneigentum zu kaufen ist in vielen Fällen langfristig billiger, als lebenslang zur Miete zu wohnen. Trotzdem ist der Immobilienerwerb nicht für jedermann sinnvoll.

Die niedrigen Zinsen und günstigen Immobilienpreise der vergangenen Jahre haben Wohneigentum für viele bezahlbar gemacht. Trotzdem lohnt sich ein Immobilienkauf nicht für jedermann: Wer heute noch nicht weiß, ob Beruf oder Liebe ihn in eine andere Stadt verschlagen könnten, sollte mit dem Kauf noch warten, rät das Immobilienportal Immowelt.de.

Ansonsten ist der Vergleich Miete oder Eigentum ein Rechenexempel. Eines, bei dem allerdings häufig falsch gerechnet wird. Beispiel: Müssen für eine Eigentumswohnung 100.000 Euro finanziert werden, so fallen für ein Darlehen in dieser Höhe bei 5,5 Prozent Zinsen und einem Prozent Tilgung monatliche Raten in Höhe von rund 540 Euro an. Auf den ersten Blick also nicht unbedingt mehr als für eine vergleichbare Mietwohnung. Allerdings haben Eigentümer in anderen Bereichen höhere Kosten zu tragen als Mieter. Bestimmte Nebenkosten - zum Beispiel für die Hausverwaltung - trägt der Eigentümer im Gegensatz zu einem Mieter selbst. Oft unterschätzt werden zudem die Kosten, die für spätere Instandhaltungen und Reparaturen zurückgelegt werden müssen. So besagt etwa die - allerdings nicht unumstrittene - Petersche Formel, dass hierfür innerhalb von 80 Jahren die 1,5-fache Höhe der Baukosten anfallen.

Allerdings ist die Wohnung oder das Haus irgendwann abbezahlt, während Mieter immer wieder mit Mieterhöhungen rechnen müssen. Auf kurze oder mittlere Sicht ist Wohneigentum deshalb zumeist teurer als das Wohnen zur Miete. Langfristig verändert sich das Verhältnis jedoch meist zugunsten des Wohnungseigentümers. Hinzu kommt, dass Immobilienbesitzer, wie inzwischen zahlreiche Studien ergeben haben, im Alter über mehr Vermögen verfügen - auch, weil sie gezwungen sind, während der Abzahlphase sparsamer zu haushalten.

Über Immowelt.de:

Immowelt.de ist eines der meistbesuchten Immobilienportale im Internet mit monatlich zuletzt 250 Millionen Page Impressions, 50 Millionen Exposé-Aufrufen und über 700.000 Immobilien-Angeboten im Monat. Betreiber ist die Nürnberger Immowelt AG - seit 1991 Anbieter von Software- und Internetlösungen für die Immobilienwirtschaft.

Pressekontakt:

Immowelt AG, Nordostpark 16, 90411 Nürnberg,
Barbara Schmid, b.schmid@immowelt.de, Tel: 0911/520 25-462,
Fax: 0911/520 25-15

Original-Content von: immowelt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: immowelt
Weitere Storys: immowelt
  • 12.02.2008 – 09:47

    Dating: Bei jedem fünften Deutschen klappt es mit dem Nachbarn

    Nürnberg (ots) - Einer Romanze unter Nachbarn steht die überragende Mehrheit der Deutschen aufgeschlossen gegenüber. Nur etwa ein Drittel sagt beim Nachbarn kategorisch "nein". Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Die Suche nach dem richtigen Partner kann mitunter ein ganzes Leben dauern. Doch oft ist ...

  • 07.02.2008 – 10:03

    Tageslicht auch ohne Fenster

    Nürnberg (ots) - Tageslichtsysteme sind in der Lage, durch Lichtkamine auch in fensterlosen Räumen für Sonne zu sorgen. Zimmer ohne Tageslicht werden schnell als bedrückend empfunden. Doch zumindest für fensterlose Räume unter dem Dachboden kann Abhilfe geschaffen werden, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Spezielle Tageslichtsysteme sorgen für eine natürliche Beleuchtung, indem sie üblicherweise das Tageslicht über eine Lichtkuppel oder ein spezielles ...

  • 29.01.2008 – 10:01

    Trotz Energiepreisanstieg: Ein Drittel der Deutschen glaubt nicht an Nachzahlung

    Nürnberg (ots) - Rund ein Drittel der Deutschen glaubt, die beständigen Energiepreiserhöhungen durch bewusste Sparmaßnahmen kompensieren zu können. Dies ist das Ergebnis aktueller Umfragen des Immobilienportals Immowelt.de. Die Kosten für Strom, Öl und Gas sind im vergangenen Jahr beständig gestiegen. Eine Tatsache, die rund ein Drittel der Deutschen kalt zu ...