Alle Storys
Folgen
Keine Story von BASF SE mehr verpassen.

BASF SE

Erfolgreicher Start in das Jahr 2006

Ludwigshafen (ots)

- Absatz weiter gesteigert, Umsatzwachstum plus 24 %
   - EBIT vor Sondereinflüssen plus 19 % 
   - Positiver Ausblick für 2006:
   - Deutlicher Umsatzanstieg
   - Steigerung des EBIT vor Sondereinflüssen
Die BASF hat im ersten Quartal 2006 ihren Erfolgskurs mit einer
erneuten Spitzenleistung fortgesetzt. "Nachhaltigen Wert zu schaffen,
ist unser erklärtes Ziel. Das erreichen wir mit der beharrlichen und
konsequenten Umsetzung unserer Strategie", sagte der
BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht bei der Präsentation
der Zahlen für das erste Quartal anlässlich der 54. Hauptversammlung
des Unternehmens am 4. Mai 2006.
Der Umsatz des ersten Quartals 2006 lag mit 12,5 Milliarden EUR um
24 % über dem Vorjahresquartal. Wachstumstreiber waren vor allem eine
starke Mengensteigerung sowie Preiserhöhungen im Chemiegeschäft und
im Segment Öl und Gas. Bereinigt um Währungseinflüsse, insbesondere
aus der Aufwertung des US-Dollars, lag der Umsatzanstieg bei 20 %.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen
steigerte die BASF gegenüber dem Vorjahr um 19 % auf 1,9 Milliarden
EUR. Im Segment Chemikalien konnten die stark gestiegenen Rohstoff-
und Energiepreise nicht vollständig an den Markt weitergegeben
werden. Im Segment Kunststoffe stieg das Ergebnis durch den höheren
Absatz und durch verbesserte Margen im globalen Geschäft mit
Polyurethanen. Im Segment Veredlungsprodukte trug insbesondere der
Bereich Coatings mit starkem Mengenwachstum und stabilen Margen zum
höheren Ergebnis bei. Im Bereich Pflanzenschutz wurde das Ergebnis
durch das schwierige Marktumfeld in Brasilien sowie erhöhte
Forschungskosten belastet. Im Bereich Feinchemie ist die Ertragslage
bei den Produkten Lysin und Vitamin C weiterhin unbefriedigend.
Höhere Preise und die Geschäftsausweitung im Erdgashandel trugen im
Segment Öl und Gas zum sehr guten Ergebnis bei.
Das EBIT nach Sondereinflüssen stieg im ersten Quartal um 23 % auf
1,8 Milliarden EUR. Sondereinflüsse betrafen Erträge aus der
fortgesetzten Portfoliooptimierung im Bereich Pflanzenschutz und
Aufwendungen für Strukturmaßnahmen, die bis zur Umsetzung im Verlauf
des Jahres unter Sonstige ausgewiesen werden.
Das Finanzergebnis ging um 24 Millionen EUR auf 21 Millionen EUR
zurück. Es enthielt im Vorjahr noch das anteilige Ergebnis aus der im
dritten Quartal 2005 veräußerten Beteiligung am Jointventure Basell.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg um 21 % auf 1,9 Milliarden EUR.
Die Steuerquote betrug 46 % nach 40 % im Vorjahresquartal. Sie
stieg durch den höheren Ergebnisbeitrag des Segments Öl und Gas. Die
nicht auf die deutsche Körperschaftssteuer anrechenbaren
Ertragssteuern für Ölförderung lagen im ersten Quartal bei 272
Millionen EUR gegenüber 198 Millionen EUR im Vorjahr.
Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter
stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10 % auf 950 Millionen EUR. Das
Ergebnis je Aktie betrug im ersten Quartal 1,87 EUR nach 1,60 EUR im
Vorjahresquartal.
Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2006
Für das laufende Jahr 2006 bleibt Hambrecht zuversichtlich und
geht von einem weltweiten Wirtschaftswachstum von über 3 % aus. Die
Erwartungen des Unternehmens für den durchschnittlichen Ölpreis
liegen bei 60 US-Dollar pro Barrel Brent. Den US-Dollar-Wechselkurs
sieht die BASF im Jahresdurchschnitt bei 1,25 US-Dollar pro Euro.
Hambrechts optimistische Prognose: "Bei bemerkenswert robuster
Auftragslage hat sich unser Geschäft seit Jahresbeginn sehr gut
entwickelt. Nach zwei starken Jahren in Folge sind wir
zuversichtlich, dass wir auch 2006 unsere Erfolgsfahrt fortsetzen.
Wir haben den Ehrgeiz, weiterhin stärker zu wachsen als der Markt.
Vor allem aber wollen wir profitabel wachsen. Das EBIT vor
Sondereinflüssen erwarten wir über dem starken Vorjahreswert." Diese
Einschätzung stehe unter der Voraussetzung, dass die "geopolitischen
Unwägbarkeiten nicht weiter zunehmen und der Ölpreis keine Kapriolen
schlägt."
Wachstum in Europa, Nordamerika und Asien
In Europa erzielten die BASF-Gesellschaften im ersten  Quartal
2006 einen Umsatzanstieg von 28 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen
stieg um 286 Millionen EUR auf 1,4 Milliarden EUR. Vor allem das
Segment Öl und Gas hat zu dem höheren Umsatz und Ergebnis
beigetragen.
In Nordamerika steigerten die Gesellschaften den Umsatz auf
US-Dollar-Basis um 7 %. Hierzu trugen insbesondere die Segmente
Chemikalien und Kunststoffe bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg
um 27 Millionen EUR auf 298 Millionen EUR.
In Asien, Pazifischer Raum steigerten die Gesellschaften ihren
Umsatz in Landeswährung um 19 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg
um 28 Millionen EUR auf 115 Millionen EUR. Zum Wachstum im Segment
Chemikalien trug insbesondere der im zweiten Quartal 2005 in Nanjing,
China, in Betrieb gegangene Verbundstandort bei.
In Südamerika, Afrika, Naher Osten ging der Umsatz der
Gesellschaften in Landeswährung um 11 % zurück. Das EBIT vor
Sondereinflüssen lag durch das schwierige Marktumfeld für den Bereich
Pflanzenschutz in Brasilien um 39 Millionen EUR unter dem Vorjahr.
Der Bereich Coatings verzeichnete vor allem bei Bautenanstrichmitteln
eine positive Geschäftsentwicklung.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical
Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe,
Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie
Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft BASF
als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und
hochwertigen Produkten erfolgreicher zu sein. BASF entwickelt neue
Technologien und nutzt sie, um zusätzliche Marktchancen zu
erschließen. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der
Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen
Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Im Jahr 2005 erzielte BASF mit
ihren rund 81.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von
über 42,7 Milliarden EUR. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS),
London (BFA), New York (BF) und Zürich (AN). Weitere Informationen
zur BASF im Internet unter www.basf.de.
Die nachstehend genannten Informationen können Sie am 4. Mai 2006
   im Internet unter folgenden Adressen abrufen:
Zwischenbericht (ab 07:30 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/zwischenbericht (deutsch)
   corporate.basf.com/interimreport  (englisch)
Presse-Information (ab 07:30 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/pressemitteilungen (deutsch)
   corporate.basf.com/pressrelease (englisch)
Live-Übertragung Rede Dr. Jürgen Hambrecht 
   (ab 10:00 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/hauptversammlung(deutsch)
   corporate.basf.com/shareholdermeeting (englisch)
Rede Dr. Jürgen Hambrecht - gedruckte Form
   (ab 11:00 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/pressekonferenz(deutsch)
   corporate.basf.com/pressconference(englisch)
Fotos (ab 07:30 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/fotos (deutsch)
   corporate.basf.com/photos (englisch)
Aktuelle Fotos von der Hauptversammlung
   (ab 11:30 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/fotos (deutsch)
   corporate.basf.com/photos (englisch)
Informationen rund um die BASF-Aktie
   corporate.basf.com/aktie (deutsch)
   corporate.basf.com/share (englisch)
Live-Übertragung Telefonkonferenz für Analysten 
   (ab 08:30 Uhr MESZ)
   corporate.basf.com/aktie (deutsch)
   corporate.basf.com/share (englisch)
Diese Presseerklärung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Alle
Aussagen in dieser Presseerklärung, die nicht eindeutig auf die
Vergangenheit Bezug nehmen oder notwendigerweise mit zukünftigen
Ereignissen verbunden sind, sind zukunftsgerichtete Aussagen, wobei
die Worte "rechnen mit", "glauben", "erwarten", "einschätzen",
"planen" und ähnliche Ausdrücke grundsätzlich auf zukunftsgerichtete
Aussagen hinweisen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen
Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm
derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen
sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen
Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen
Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer
Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und
Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als
nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören
insbesondere die in unserem bei der SEC hinterlegten US-Bör
senbericht Form 20-F genannten Faktoren.

Pressekontakt:

Michael Grabicki
Telefon: +49 621 60-99938
Telefax: +49 621 60-92693
michael.grabicki@basf.com

Original-Content von: BASF SE, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: BASF SE
Weitere Storys: BASF SE